Ducks treten in Kaarst anDuisburg Ducks

Immerhin zeichnet sich Besserung ab. Zwar fehlt mit Sebastian Schneider ein ungeheuer wichtiger Spieler – das allerdings „nur“ urlaubsbedingt, sodass seine Rückkehr ins Team sehr berechenbar ist. Fabian Lenz ist letztmals gesperrt und kann im Heimspiel gegen Assenheim (19. April) erstmals in dieser Saison wieder auflaufen. Lukas Tinz ist auf dem Weg der Besserung und kann vielleicht schon in der kommenden Woche ins Training einsteigen. „Natürlich fehlen ihm nun gut vier, fünf Wochen, die aufgearbeitet werden müssen“, so der Coach. Etwas langfristiger sieht es dagegen bei Brandon Bernhardt aus, der an den Folgen des so erfolgreichen Iserlohn-Düsseldorf-Wochenendes laboriert. „Er ist an der Hüfte und am Fuß verletzt. Da geht im Moment nichts“, so Fydrich. „Dennoch haben wir dank des großen Kaders zwölf Spieler“, so der Coach. So kehrt auch Verteidiger Denis Nimako wieder ins Team zurück.
Wie sehen also die Chancen aus. Kaarst hat bislang drei äußerst knappe Spiele bestritten. Die Adler unterlagen in Uedesheim nach Penaltyschießen, verloren nur mit einem Tor daheim gegen das Top-Team aus Augsburg und besiegten Assenheim auswärts ebenfalls nach Penaltys. „Kaarst ist wie wir etwas im Umbruch, hat aber beispielsweise mit Timo Dietrich und Gabriel Hildebrandt starke Spieler. Dennoch sind auch die Eagles so aufgestellt, dass sie über das Team kommen. Aufgrund der Ausfälle sehe ich uns in der Außenseiterrolle, fahren allerdings alles andere als chancenlos nach Kaarst“, so Fydrich.
Derweil haben die Ducks zu Pfingsten eine Beschäftigung gefunden: In Spaichingen nehmen die Duisburger am international sehr stark besetzten Rothaus-Cup teil.