Ducks reisen zum „Top-1-Kandidaten“ nach IserlohnDuisburg Ducks

Ducks reisen zum „Top-1-Kandidaten“ nach IserlohnDucks reisen zum „Top-1-Kandidaten“ nach Iserlohn
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Für Ducks-Trainer Sven Fydrich ist das nicht sonderlich überraschend. „Das hat sich in der vergangenen Saison schon angedeutet. Nun ist Iserlohn auch lange Zeit komplett, weil sich mehr Spieler statt aufs Eishockey nun aufs Skaterhockey konzentrieren“, so der Duisburger Coach. Und schon gibt es einen ganz neuen Anwärter auf die Meisterschaft. „Für mich ist Iserlohn derzeit der Top-1-Kandidat.“

Das heißt für die Ducks aber auch, dass sie deutlich konzentrierter agieren müssen als in den letzten Partien. Zwölf Feldspieler, sprich drei Reihen, stehen den Duisburgern zur Verfügung. Verzichten müssen die Enten auf Timo Hufnagel, der sich beim für die Ducks so erfolgreichen U-19-Europapokal eine Schulterverletzung zugezogen hat. Gordon Kindler und Jan Bedrna fehlen auch weiterhin. Im Tor steht erneut René Hippler; sein Backup Mario Säs wird aber fehlen, da er am Donnerstag Vater eines Sohnes geworden ist.

In Iserlohn müssen sich die Ducks auf eine vergleichsweise kleine Fläche einstellen. „Das ist nicht viel mit Aufbaupässen“, so Fydrich. „Wir müssen viel schießen und vor dem Tor aufmerksam sein. Und schon in der gegnerischen Hälfte müssen wir in der Defensive eng am Mann sein.“

Für vier Ducks-Junioren geht es nach dem Sieg beim Europapokal am Wochenende mit dem U-19-Länderpokal in der Wedemark weiter. Joachim Könning, André Petry, Marius Chlebik und Nick Rabe vertreten die Enten in der NRW-Auswahl. Nordrhein-Westfalen geht als Titelverteidiger ins das Turnier.


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