Ducks kassieren unnötige Niederlage5:7 gegen Bissendorf

Sven Fydrich war stinksauer. „Diese Niederlage haben wir zu 100 Prozent uns selbst zuzuschreiben“, ärgerte sich der Trainer des Skaterhockey-Bundesligisten Duisburg Ducks über das 5:7 (2:2, 2:3, 1:2) gegen die Bissendorfer Panther.

Im Vorfeld hatte Fydrich die Partie auf Augenhöhe gesehen – in der entsprechend gepunktet werden muss. „Hätten wir unsere Sachen richtig gemacht, hätte das auch geklappt, aber uns sind zum Teil haarsträubende Fehler unterlaufen.

So brachte Bastian Loch die Enten nach etwas mehr als vier Minuten zwar mit 1:0 in Führung – doch das war dann auch der einzige Vorsprung der Duisburger in der gesamten Partie. Zwar kamen die Ducks immer wieder zurück, glichen auch einen 3:5-Rückstand in der 42. Minute durch Philip Grühn zum 5:5 aus, doch keine Minute später lagen die Wedemärker wieder vorne, weil Markus Köppl das einzige Powerplay-Tor der Partie gelang. Der Treffer von Patrick Faupel in der 53. Minute besiegelte die Niederlage.

„Sicher hatten wir einen schweren Start in Atting und Augsburg und müssen nun auch nicht in Panik verfallen, aber es nutzt uns nichts, in Augsburg gut zu spielen. Partien wie die gegen Bissendorf sind es, in denen wir da sein müssen“, schimpft Fydrich. „Richtig ist auch, dass wir eine junge Mannschaft haben. Aber irgendwann muss das Lehrgeld auch mal bezahlt sein.“ Derweil ist der Kader um einen Spieler kleiner: Jan Kümmel spielt aus privaten Gründen nur noch in der Reserve.

Weiter geht es am 16. und 17. April mit den Heimspielen gegen Augsburg und Lüdenscheid.

Tore: 1:0 (4:07) Loch (Fiedler), 1:1 (7:56) König (Faupel), 1:2 (9:37) Kowalski (Baude), 2:2 (18:33) Menzel (Loch), 2:3 (21:01) Gollasch (Miller), 3:3 (25:31) Behlau (Goldmann), 3:4 (26:27) König (Wedemeyer), 3:5 (26:40) Miller (Köppl), 4:5 (29:20) Behlau (Fiedler), 5:5 (41:19) Grühn (Fiedler), 5:6 (42:16) Köppl (Miller/4-3), 5:7 (52:59) Faupel. Strafen: Duisburg 4, Bissendorf 6.