Ducks erreichen das Finale

Ducks starten gegen AhausDucks starten gegen Ahaus
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Die Duisburg Ducks haben es geschafft. Nach dem 7:4-Erfolg im ersten Spiel in Duisburg gewannen die Enten auch das zweite Play-off-Halbfinale bei den Rockets Essen mit 7:5 (3:4, 2:0, 2:1) und stehen damit in den Endspielen um die Deutsche Meisterschaft in der Skaterhockey-Bundesliga. „Das ist super“, freute sich Trainer Manfred Schmitz nicht nur darüber, dass sein Team die Best-of-Three-Serie schon nach zwei Spielen beendete, sondern darüber, „dass es immer andere Spieler sind, die die Partie für uns entscheiden“. Matchwinner heute: Dominik Müller, der drei Tore erzielte.

Und das war wohl auch einer der Gründe, warum die Rakten an den Enten scheiterten. „Das Essener Spiel ist recht einfach auszurechnen: Sie spielen immer auf Christian Sohlmann“, fehlt den Rockets ein wenig die Variationsmöglichkeit. Zudem hatten die Duisburg ihren Gegner ab dem zweiten Drittel im Griff. „Das erste Drittel war schlecht“, sagte Schmitz. „Da haben wir zu viele Geschenke verteilt“, berichtete der Coach, dass er diese Nachlässigkeiten in der ersten Pause „ansprach“. Zuvor ging es in den ersten 20 Minuten rund. Immer wieder wechselte die Führung. Und die Essener, die sich wie von Schmitz erwartet „zerrissen“, führten nicht nur mit 1:0, sondern auch nach dem ersten Abschnitt mit 4:3.

Ab dem Mittelabschnitt sah das allerdings anders aus. Zwei Tore – beide durch Müller – legten die Ducks nach, drehten die Führung auf 5:4. Einziges Manko: „Wir hätten dieses Drittel noch deutlicher für uns gestalten müssen.“ Das holten die Gäste im Schlussdrittel nach. Bis zur 56. Minute erhöhte Duisburg auf 7:4 – das Spiel war gelaufen. Erst Sekunden vor dem Ende gestaltete Essen das Ergebnis etwas freundlicher. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war das starke Unterzahlspiel. Einige Situationen dieser Art überstanden die Ducks erfolgreich, trafen ihrerseits im Powerplay. Ein Sonderlob kassierte übrigens Ducks-Torhüter Mario Säs von Trainer Manfred Schmitz: „Ab dem zweiten Drittel war er eine Bank.“

Tore: 1:0 (4.) Daniel Bensch, 1:1 (7.) Gordon Kindler, 1:2 (12.) Manuel Ningel, 2:2 (14.) Daniel Bensch, 2:3 (16.) Dominik Müller, 3:3 (16.) Christian Sohlmann, 4:3 (18.) Peer Scheiff, 4:4 (27.) Dominik Müller, 4:5 (34.) Dominik Müller, 4:6 (49.) Gordon Kindler, 4:7 (56.) Patrick Schmitz, 5:7 (60.) Peer Scheiff. (the)


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