Ducks blamieren sich in KaarstDuisburg Ducks

Dabei hatte sich die Duisburger Aufstellung kaum verändert. Kevin Wilson war nicht dabei; dafür durfte Brandon Bernhardt erstmals ran. Bei den Eagles lief diesmal freilich DEL-Spieler und Ex-Fuchs Adrian Grygiel auf und machte zudem ein gutes Spiel, doch daran hat es nicht gelegen. Kaarst spielte zielstrebig, ging schon nach 51 Sekunden in Führung, stand in der Defensive kompakt und überrannte Enten, die zunächst kaum gewillt zu sein schienen, Abwehrverhalten an den Tag zu legen. Im Gegenteil: Hatte Kaarst zu Beginn eines Konters zu viel Platz, gaben die Duisburger ihrem Gegner vor dem Tor gar noch mehr Raum. Das einzige Tor des ersten Drittels entsprang – kein Wunder – aus einer Einzelleistung von Fabian Lenz. Dass die Ducks, die sonst dafür bekannt sind, eher eine unnötige Strafe zu viel als zu wenig zu kassieren, mit nur einer Zwei-Minuten-Strafe 20 Sekunden vor Ende auskamen, könnte man als positive Entwicklung darstellen – oder als Zeichen für einen blutleeren Auftritt. Ducks-Trainer Sven Fydrich war jedenfalls bedient: „Mir fehlen die Worte.“
Zwei Tore für Kaarst erzielte übrigens Etienne Renkewitz, Torhüter des Eishockey-Oberligisten EV Duisburg, beim Skaterhockey aber als Stürmer aktiv. Und das 5:1 war zudem ein sehenswerter Hammer in den Winkel.
Tore: 1:0 (0:51) Dietrich, 2:0 (6:25) Grygiel (Renkewitz), 3:0 (9:24) Dietrich (Mackenstein), 3:1 (13:17) Lenz (Schneider), 4:1 (14:59) Renkewitz (Stein), 5:1 (18:37) Renkewitz (Grygiel), 6:1 (23:29) Dietrich, 6:2 (26:53) Lenz (Schneider/4-3), 7:2 (30:36) Dietrich (Mackenstein), 8:2 (38:13) Hildebrandt (Boschewski/3-4), 9:2 (39:14) von Berg (Grygiel), 9:3 (43:29) Müller (Fiedler), 9:4 (47:33) Schneider (Lenz/4-3), 9:5 (49:00) Schneider (Lenz), 10:5 (54:31) Grygiel, 11:5 (55:36) Hildebrandt (Mackenstein), 12:5 (56:26) Dietrich (Mackenstein). Strafen: Kaarst 8, Duisburg 2.
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