Ducks blamieren sich in Assenheim
Ducks starten gegen AhausGinge es allein nach der Ligenzugehörigkeit, die Duisburg Ducks hätten sich in der zweiten Runde des Skaterhockey-Pokal kräftig blamiert. Doch auch bei näherem Hinsehen wird es nur ein wenig erträglicher. Denn am bleibt, dass der Deutsche Skaterhockey-Meister beim Deutschen Inlinehockey-Meister mit 4:6 (1:3, 0:0, 3:3) verloren hat. Die Rhein Main Patriots, nur Regionalligist nach ihrem Seiteneinstieg ins Skaterhockey-Geschäft, können sich über ihren ersten großen Erfolg im Skaterhockey freuen.
„Es war der ,Super-Cup’ der Meister und wir haben ihn verloren“, war Ducks-Trainer Manfred Schmitz nach der Niederlage in Assenheim stinksauer. Es ging schon schlecht los: drei Strafzeiten, drei Gegentore. „Da haben wir zu undiszipliniert gespielt“, so Schmitz. Immerhin verkürzte Oliver Latocha noch im ersten Drittel auf 1:3.
Im zweiten Abschnitt bestimmten die Duisburger das Geschehen, überwanden den Assenheimer Keeper Ingo Schwarz aber nicht. „Er hat herausragend gespielt“, lobte Schmitz. Ohne weiteres Tor ging es ins Schlussdrittel, in dem Duisburg die Wende zu gelingen schien. Zweimal Patrick Schmitz und einmal Kevin Wilson drehten das Spiel zum 4:3 – aber nur vorübergehend. „Ich muss zugeben, dass ich überrascht war, dass die Assenheimer dann noch einmal zulegen konnten und drei weitere Tore erzielten.“ Besonders ärgerlich ist das Pokal-Aus, weil die Ducks in diesem Jahr Gastgeber des Endspieltags im Pokalwettbewerb sind. (the)