Dritte Niederlage in Folge

Dritte Niederlage in FolgeDritte Niederlage in Folge
Lesedauer: ca. 1 Minute

Die Gäste aus dem Schwarzwald stellten Ihre Klasse schnell unter Beweis. Innerhalb der ersten drei Minuten erzielten sie drei Tore und überrumpelten die Hausherren, die bis dato noch nicht ins Spiel gefunden hatten. Devils Coach, Lars Kehren, reagierte und wechselte Sven Hövelmann für Lutz Kaufmann im Tor der Teufel, der beim dritten Gegentreffer auf dem falschen Fuß erwischt wurde. In der Folge fingen sich die Teufel und es gelang den Devils den Gästen Paroli zu bieten – mehr aber auch nicht. Das Spiel der Langenfelder war ideenlos und immer wieder von Fehlpässen im Aufbau gespickt. Nur Tim Dorneth (5.) gelang es im ersten Drittel einen Treffer für die Hausherren zu verbuchen. In der zehnten Minute wurde auch Sven Hövelmann aus großer Distanz überwunden, somit ging es mit 1:4 in die erste Pause.

Ab dem Mitteldrittel versuchten die Devils mit viel Einsatz das Spiel zu drehen. Aufgrund der eklatanten Abschlussschwäche sollte es allerdings beim bloßen Versuch bleiben. Die Aufholjagt wurde zusätzlich durch sieben Strafzeiten der Teufel erschwert, von denen alleine Henk Ginsberg sechs verbüßte. Die Gäste mussten nur dreimal auf der Strafbank platznehmen. Nur drei weitere Tore, erzielt von Kurt de Giorgi (40., 42.) und Stefan Börnert (54.), sollten den Gastgebern vergönnt sein. Die Hotdogs trafen ebenso oft und brachten den Drei-Tore-Vorsprung locker über die Zeit. Bei den Devils brachte auch die Einwechselung eines weiteren Feldspielers für den Torhüter zwei Minuten vor dem Ende keinen Erfolg.

Nach drei Spielen liegen die Teufel mit null Punkten weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Angesichts der Tatsache, dass die kommenden Spiele sicherlich nicht leichter werden, stehen die Devils schon jetzt mit dem Rücken zur Wand. Die Suche nach den Schwachstellen gestaltet sich als verhältnismäßig einfach: Die Chancenverwertung ist unterirdisch. Diese Schwachstelle zu beseitigen wird allerdings eine kolossale Aufgabe für Trainer Lars Kehren. Es mangelte zuletzt häufig an Grundlagen, da wird es mit ein Wenig Feinschliff nicht getan sein.

Am kommenden Wochenende müssen sich die Langenfelder bei den beiden bayrischen Vertretern der 2. Liga aus Deggendorf und Bernhardswald beweisen.