Doppelspieltag für die DucksDuisburger spielen gegen Lüdenscheid und Augsburg

Die Alten Herren der Ducks spielten gegen einen befreundeten Eishockey-Hobbyverein, den HEC Duisburg Crabs, der erstmals auf Rollen ein Spiel bestritt. Der Endstand? Irgendetwas ziemlich Hohes zu eins. Am Wochenende ist dann aber wieder die junge Garde der Ducks in der Skaterhockey-Bundesliga an der Reihe. „Wir stehen da etwas unter Zugzwang“, weiß auch Kapitän Paul Fiedler – der beim Juxspiel übrigens als Schiedsrichter auf dem Feld stand – dass es für die Enten nun an der Zeit wird zu punkten.
Nach dem bemerkenswerten Turniersieg in einem starken Feld in Österreich zum Ende der Vorbereitung hatten die Duisburger einen schweren Start: Bei immens starken Aufsteiger IHC Atting, aktuell Tabellenführer, und beim Topteam TV Augsburg setzte es Niederlagen. „Das wäre ja noch okay gewesen“, so Fiedler. „Die Niederlage gegen Bissendorf hat schon etwas wehgetan.“
Aktuell sind die Ducks das einzige Team, das noch ohne Punkte dasteht. „Wir wollen am Wochenende drei Punkte holen. Alles, was darüber hinausgeht, ist eine Zugabe“, sagt Fydrich. Am Samstag um 19 Uhr sind die Highlander Lüdenscheid, am Sonntag um 15 Uhr ist der TV Augsburg in der Sporthalle Süd zu Gast. „Lüdenscheid hat mit Robert Simon einen richtig guten Trainer bekommen“, sagt Fydrich über den Samstaggegner. Offensiv waren die Highlander mit Leuten wir Jiri Svejda und André Bruch schon immer gute Leute. „Nun hat Lüdenscheid aber auch mehr Tiefe gewonnen“, so Fydrich. Denn mit Lukas und Timo Tinz sowie Jojo Könning spielen drei Ex-Enten nun für die Sauerländer. Zudem kehrte mit Jonas Mohr ein Top-Torhüter ins Team zurück.
Nicht wirklich gut lief die Saison für den TV Augsburg. So gewannen die Schwaben zwar das Hinspiel gegen Duisburg, kassierten danach aber vier Niederlagen. „Das wird Augsburg nun gerade rücken wollen“, betont Fydrich. Ein Problem, dass der TVA schon lange hat: Bei Auswärtsspielen, gerade zu Beginn der Saison, sind die Augsburger des öfteren schwach besetzt. Ein Umstand, von dem die Ducks in jüngerer Vergangenheit auch schon profitiert haben. „Allerdings muss man auch sagen, dass Augsburg schon gegen starke Gegner gespielt hat“, mahnt Fydrich davor, den Gegner nicht zu unterschätzen.