Doppelerfolg für die DucksDuisburg Ducks

Doppelerfolg für die DucksDoppelerfolg für die Ducks
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Nachdem bereits das Auftaktspiel vor zwei Wochen einen Sieg eingebracht hatte, betont Ducks-Trainer Sven Fydrich allerdings: „Das sind nun neun Punkte gegen den Abstieg.“

Herausragend war die Leistung der Enten gegen Iserlohn – denn der Meister von 2013 gilt auch in dieser Saison wieder als einer der Top-Clubs. Und zunächst schien es auch so, als könnten die Ducks nicht viel reißen. Nach acht Minuten lagen die Duisburger 0:2 hinten, kamen erst eineinhalb Minuten vor der ersten Pause zum Anschluss. Spätestens im zweiten Drittel waren die Ducks im Spiel angekommen, trafen zwar nicht, aber leisteten ungeheure Laufarbeit und spielten taktisch diszipliniert. Trotz eines 1:3-Rückstands (in Unterzahl kassiert, kurz darauf fiel der erneute Anschluss) drehten die nun klar besseren Ducks im Schlussdrittel auf und langten gleich fünfmal zu. Beim Stand von 3:3 gelang René Hippler eine Glanzparade, als er im Rückwärtsfallen den Ball noch von der Linie kratzte. Das nötige Glück kam hinzu, weil Iserlohns Pascal Poerschke in der 47. Minute nur die Latte traf. „Am Ende war es um ein, zwei Tore zu hoch, aber der Sieg war rundherum verdient“, strahlte Trainer Sven Fydrich.

„Gegen Düsseldorf haben wir zunächst nicht gut gespielt“, trat Fydrich nach dem Erfolg, der das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machte, auf die Euphoriebremse. 40 Minuten lang wechselte die Führung im Duell der deutschen Rekordmeister hin und her. Wie schon gegen Iserlohn entschieden die Enten die Partie im Schlussdrittel.

Ducks – Iserlohn 7:3 (1:2, 1:1, 5:0). Tore: 0:1 (2:48) Linke (Plate/4-3), 0:2 (7:57) Riepe, 1:2 (18:23) Bernhardt (Loch), 1:3 (30:05) Neumann (Poerschke/3-4), 2:3 (31:02) Thum (Schneider/4-3), 3:3 (41:51) Loch (Fiedler), 4:3 (45:25) Petry (Schneider/ 4-3), 5:3 (58:07) Petry (Schneider), 6:3 (59:09) Fiedler (Schneider/ENG), 7:3 (59:58) Loch (Fiedler). Strafen: Duisburg 6, Iserlohn 10 + 10 (Wichern).

Ducks – Düsseldorf 7:4 (1:2, 3:2, 3:0). Tore: 1:0 (2:58) Schlie (Bernhardt), 1:1 (12:48) Rabe (Meyer/4-3), 1:2 (15:02) Wilmshöfer (Rabe), 2:2 (20:35) Schneider (Loch), 3:2 (24:56) Loch (Fiedler), 3:3 (28:12) Linde (Esser), 4:3 (35:09) Schneider (Loch), 4:4 (38:59) Linde (Wilmshöfer), 5:4 (49:12) Trede (Bernhardt), 6:4 (56:41) Behlau (Fiedler), 7:4 (58:26) Schneider. Strafen: Duisburg 8 + 5 + (Loch), Düsseldorf 8 + 5 (Giesen).


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