Dezimierte Rockets halten gegen Iserlohn lange mit

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„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat leidenschaftlich gefighted und alles gegeben“, kommentierte SHC-Coach Martin Sychra, der trotz des couragierten Auftritt seines Teams haderte: „Schade, heute war tatsächlich mehr für uns drin.“

Um etwas ausrichen zu können, hätte das Spiel allerdings stark für den SHC laufen müssen. Schließlich spielte man selbst mit dem allerletzten Aufgebot. Und zudem hatten die Gäste aus Iserlohn vor dem Aufeinandertreffen acht Siege in Serie geholt. Als Tabellenzweiter waren die Gäste klarer Favorit.

Das Spiel lief dann jedoch nicht für, sondern gegen die Raketen, die druckvoll begannen. Das erste Tor erzielten jedoch die Samurai: 0:1. Es spricht für die Rockets-Moral, dass sich das Team nicht schocken ließ, sondern weiterhin munter nach vorn spielte. Der Lohn war eine 3:2-Führung im zweiten Drittel. Dann aber drehten die Gäste das Spiel und sorgten letztlich sogar noch für klare Verhältnisse.

Trotz der Niederlage haben die Raketen weiterhin vier Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Plaz und sogar sechs auf die Abstiesränge. Zwar bleibt das Restprogramm natürlich hammerhart, doch so langsam rücken die Playoffs in greifbare Nähe. „Daran dürfen wir allerdings noch keine Gedanken verschwenden, denn rein rechnerisch haben wir bis jetzt noch nicht einmal den Klassenerhalt gesichert“, wiegelt Martin Sychra jegliche Träumerei ab.

Doch sollten die Raketen am kommenden Samstag (19 Uhr) im traditionellen Revier-Duell bei den Duisburger Ducks überraschen, wären ihnen die Playoffs kaum mehr zu nehmen.


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