Der Kampf um das Play-off-Ticket geht in die nächste RundeRhein-Main Patriots

Der Kampf um das Play-off-Ticket geht in die nächste RundeDer Kampf um das Play-off-Ticket geht in die nächste Runde
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Die Uedesheim Chiefs, die zuletzt in der Tabelle an den Patriots vorbeiziehen konnten und auf Rang sieben stehen, verfügen über eine starke Mannschaft. Die Niddataler waren in der Vergangenheit aber stets auf Augenhöhe mit den Chiefs, was die umkämpften Spiele und knappen Resultate bestätigen.

Patriots-Coach Patric Pfannmüller geht beruhigt und voller Zuversicht in die wichtige Partie mit den Rheinländern. Immerhin stehen ihm wieder einige Spieler zur Verfügung, die am vergangenen Wochenende passen mussten. Wieder mit dabei im Kader sind neben Kapitän Marco Forster auch Yannick Wehrheim, die Brüder Jan und Lars Bannenberg sowie Dennis Berk. „Voraussichtlich können wir nach langer Zeit mal wieder mit drei kompletten Reihen auflaufen. Das wird unserem Team wieder mehr Tiefe und Qualität verleihen“, gibt sich Stürmer Hannes Ressel optimistisch. Zudem scheint auch ein Come Back von Verteidiger Marco Kluin nach langer Knieverletzung nicht ganz ausgeschlossen. Leider wird das Trainerteam aber auch am Samstag wieder nicht auf einen kompletten Kader zurückgreifen können, denn mit Jan Barta und Kevin Napravnik fehlen den Patriots zwei wichtige Stürmer. „Die Ausfälle gilt es zu kompensieren. „Jammern hilft nicht“, so Kapitän Marco Forster. „Wir können es nicht ändern und wollen als Kollektiv mit den Einsatzbereiten Spielern das Maximum herausholen.“

Für die Wetterauer gilt es an die Leistung vom letzten Heimsieg gegen den Deutschen Meister aus Iserlohn anzuknüpfen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Uedesheimer Topspieler Robert Linke, Marco Hellwig (mit 28 Punkten derzeit Topscorer des Teams) und Stephan Kreuzmann zu legen. „Die gilt es nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wenn wir zusammenhalten und unsere Leistung abrufen ist ein Sieg möglich“, so Patriots-Neuzugang Marcel Patejdl, der erst vor kurzem aus Uedesheim zurück zu den Patriots gewechselt ist und somit sicher besonders motiviert in die Begegnung gehen wird. Mit einem Erfolg könnten die Patriots nicht nur die Niederlage im Hinspiel vergessen machen, sondern auch wieder näher an die Play-off-Plätze heranrücken. Derzeit steht das Team auf Rang zehn und sowohl nach vorne wie auch nach hinten ist noch alles möglich für die Niddataler. Umso wichtiger wird es für die Patriots sein, dass die eigenen Anhänger das Team in dieser wichtigen Saisonphase weiter unterstützen. Mit noch sechs Spielen, davon vier Heimspiele (kein anderes Team der Liga hat noch so viele Heimspiele), haben es die Patriots selbst in der Hand, die Saison Erfolgreich zu gestalten.