CSC unterliegt cleveren SamuraisIserlohn gewinnt mit 5:4

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Die Samurai bekamen nach 16 Sekunden den Ball nicht aus der eigenen Hälfte, Fehlpass direkt auf die Kelle von Max Zillen, der nicht lange fackelte, 1:0. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit kleineren Chancen auf beiden Seiten. In der zehnten Minute dann eine etwas undurchsichtige Situation, der Ball kommt irgendwie auf den linken Flügel, wo ein Iserlohner Stürm freisteht und oben rechts zum Ausgleich trifft. In der 13. Minute mussten die Bears dann in Unterzahl agieren, eine gefährliche Situation gegen die Samurai. Die Unterzahl hatten die Skating Bears gerade überstanden, da holten sie sich die nächste Strafe. Das rächte sich dann in der 16. Minute mit dem 1:2 durch Noel Riepe. Die Bears bemühten sich wieder ins Spiel zu kommen, hatten aber Mühe durch die eng stehenden Gäste durchzukommen. Doch vor der Pause tat sich nichts mehr.

Und wieder ging es schnell zu Beginn des zweiten Drittels, nur diesmal auf der anderen Seite, Iserlohn erhöhte auf 3:1, als Noel Riepe nach 25 Sekunden einen Abpraller von der Rückwand über die Linie drückte. Doch die Bears zeigten sich keineswegs geschockt. Eine schöne Kombination über Jan Lankes und Wasja Steinborn vollstreckte Gerrit Ackers zum 2:3. Und die Bears setzten nach, erspielten sich schnell ein paar Chancen, hatten dabei aber Pech im Abschluss. Iserlohn konterte und stellte den alten Abstand wieder her, 2:4. Nun hatten die Bears dann doch den Faden verloren die Samurai hatten nun mehr vom Spiel und erhöhten in der 29. Minute auf 5:2 durch Noel Riepe. In der 31. Minute hatten dann die Skating Bears zum ersten Mal in der Partie Überzahl. Das machten die Bears dann auch stark, Max Zillen legte auf Gerrit Ackers, der am kurzen Pfosten versenkte. Die Bears waren wieder im Spiel und legten nach. In der 37. Minute kam der Ball irgendwie von Pascal Mackenstein zum freistehenden Max Zillen, der zum 4:5 eindrückte. So ging es auch in die zweite Pause.

Zu Beginn des letzten Drittels gab es kein schnelles Tor, Iserlohn machte hinten dicht und spielte viele Bälle lang raus. Die Bears bemühten sich mehr Druck auf das Gäste-Tor aufzubauen, doch Iserlohn stand weiter sehr eng und es gab kaum ein Durchkommen für die Skating Bears. Und so verrannen die Minuten, ohne dass sich Spielentscheidendes tat. Dann waren auch nur noch knappe zwei Minuten zu spielen, die Bears nahmen den Goalie raus und es wurde hektisch und die Bears kassierten eine unnötige Strafe und unterlagen letztlich verdient gegen clever spielende Samurai.


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