CSC dreht Spiel gegen Assenheim im SchlussdrittelCrefelder SC

CSC dreht Spiel gegen Assenheim im SchlussdrittelCSC dreht Spiel gegen Assenheim im Schlussdrittel
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Von Beginn an entwickelte sich eine schnelle, offene Partie. Assenheim begann recht temporeich, obwohl sie nur mit neun Feldspielern fünfzehn Skating Bears gegenüberstanden. Beide Teams erspielten sich kleinere Torchancen, die aber nichts Zählbares einbrachten. In der fünften Minute mussten die Skating Bears erstmals in Unterzahl agieren. Assenheim ließ gut den Ball laufen, kam auch zu Torchancen, aber Christian Kramer zwischen den Krefelder Pfosten hielt glänzend. Danach musste ein Hesse auf die Strafbank. Die Bears spielten ihre Überzahl ebenfalls sehr gut, kamen aber nicht richtig zum Abschluss. In der elften Minute musste erneut ein Bär in die Kühlbox. Zu Beginn der Überzahl kamen die Gäste diesmal nicht richtig in die Box, doch dann bekamen die Bears den Ball nicht vom Tor weg und Jannick Werhein netzte ungehindert ein. Es wirkte so als wären die Skating Bears noch ein wenig müde, von der anstrengenden Partie in Köln. Doch in der 15. Spielminute ging Michael Rheinberg aus der eigenen Hälfte durch, zog hinters Assenheimer Tor und versenkte per Bauerntrick zum Ausgleich. Im Gegenzug nutzte Hannes Ressel eine Unachtsamkeit in der Defensive zur erneuten Führung für die Gäste. Wenige Sekunden vor der Pause musste erneut ein Assenheim auf die Strafbank, so dass die Bears in Überzahl im zweiten Drittel beginnen können.

Die Bears spielten erneut ein starkes Überzahlspiel, kamen auch häufiger zum Abschluss, scheiterten aber an der Latte oder am Gäste Goalie. Glück hatten die Bears nach Ablauf der Strafe, als Assenheim ebenfalls nur die Edelstahl traf. Die Bears erspielten sich in der Folge leichte Feldvorteile, doch Assenheim war immer für gefährliche Konter zu haben. Die Bears ließen den Torraum der Gäste brennen, doch Assenheim nutzte jede Unachtsamkeit der Bears aus und erhöhten auf 3:1. In der 30. Minute konnten die Bears dann wieder in Überzahl versuchen, wieder ranzukommen. Die Skating Bears erspielten sich zahlreiche Torchancen, der Ball wollte aber nicht ins Tor. Nach einer unnötigen Diskussion, kamen die Bears nicht schnell genug wieder in ihren Rhythmus,  Assenheim nutzte erneute eine kleine Unachtsamkeit aus und erhöhte auf 4:1. Die mittlerweile klar bessere Mannschaft war mittlerweile der CSC, effektiver jedoch die Patriots. In der 39. Minute wurden die Bears dann endlich für ihre Mühe belohnt. Nach einem schönen Pass von Sebastian Busch netzte Daniel Schopp durch die Beine des Goalies zum 2:4 ein. Die Bears müssten im letzten Drittel nun mit ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit das Spiel zu drehen. Assenheim musste zudem verletzungsbedingt auf einen Spieler verzichten. Von dieser Stelle, gute Besserung.

Die Bears kamen schwungvoll aus der Kabine, Assenheim spielte auf Zeit. In der 44. Minute erkämpfte sich Sebastian Müller hinter dem Assenheim Tor den Ball passte vors Tor, wo Dustin Diem lauert und clever zum 3:4, versenkte. Die Bears müssten nun noch einmal alle Kräfte mobilisieren und die zwei Reihen Assenheim in Grund und Boden rennen. In der48. Minute erkämpfte sich erneut Jan Reiners den Ball, schoss, der Goalie parierte, Dustin Diem bekam den Ball und passte auf den frei stehenden Sebastian Müller, der mühelos einschießen konnte, 4:4. In der 51. Minute musste dann ein Krefelder auf die Strafbank. Assenheim spielte ein gutes Überzahlspiel, aber der CSC kämpfte leidenschaftlich und hatte mit Christian Kramer einen ganz starken Goalie zwischen den Pfosten. Die Bears arbeiteten nun wieder nach vorne, gleich mehrere Male hatten sie Pech als der Ball über die Linie trudelte. In der 58. Minute erkämpfte sich Daniel Schopp den Ball legte auf Sebastian Busch, der den Ball trocken in die Maschen hämmerte, 5:4, was für eine Aufholjagd. 20 Sekunden vor dem Ende kassierte Assenheim noch eine Strafe, Max Zillen schnappte sich vom Bully weg den Ball hging allein aufs Tor zu und ließ dem Gäste Goalie keine Chance. Direkt vom nächsten Bully weg marschierte Daniel Schopp auf das Gästetor und markierte unnachahmlich mit der Rückhand zum 7:4-Endstand.


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