Crash Eagles Kaarst empfangen den TV AugsburgSpitzenspiel in der Bundesliga

(Foto: Crash Eagles Kaarst)(Foto: Crash Eagles Kaarst)
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Der Meister gegen einen Aufsteiger, ist das ein Spitzenspiel? „Ja, absolut“, so Thimo Dietrich, Topscorer der Kaarster Adler. Die Gäste, immerhin mehrfacher Deutscher Meister und Europacupsieger mussten 2017 den bitteren Gang in die zweite Liga antreten, als einige der damaligen Leistungsträger die Schuhe an den Nagel hingen. Dieser „Betriebsunfall“ wurde dann durch den Aufstieg 2018 wieder repariert und die aktuelle Mannschaft liegt auf dem fünften Rang und kann sogar noch einen Rang höher klettern. Absolute Spitze sind die Schwaben was Social-Media angeht. In Zusammenarbeit mit einer Augsburger Agentur präsentieren die TVA´ler jedes Heimspiel in einer Zusammenfassung im Internet. Sportlich stellt man mit Oliver Dotterweich aktuell den besten Scorer der ersten Liga, verfügt über eine starke Überzahlformation und ein gutes Torwart-Duo. In eigener Halle sind die Augsburger ohnehin eine Macht und haben hier den Grundstein für den frühzeitigen Klassenerhalt gelegt. Allerdings haben die Augsburger auswärts oft Probleme, was sicherlich auch an der jeweils weiten Anreise liegt. Aufhorchen ließen die Fuggerstädter allerdings durch einen Sieg in Krefeld und das obwohl nur acht Feldspieler zur Verfügung standen. Kaarst wird daher gut daran tun die Gäste nicht zu unterschätzen und die Sache mit der nötigen Konzentration anzugehen.

„Unsere Formkurve zeigt derzeit wieder in die richtige Richtung und die Trainingsintensität steigt von Woche zu Woche. In Essen und Lüdenscheid haben wir kaum Fehler gemacht und unsere Offensivkraft ist ohnehin beeindruckend“, so Trainer Otten. Die Last verteilt sich bei den Adlern auf mehrere Schultern und so freuten sich sowohl Andre Ehlert ,als auch die schussstarken Verteidiger Felix Wuschech und Christian von Berg, über ordentlich Scorerpunkte in den letzten Partien. Die gute Form gilt es nun auch gegen den TV Augsburg auf die Platte zu bringen, um die nächsten Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.

Auch die zweite Garde der Adler ist bestens in Form. Trainer Dominik Linde ist es gelungen, eine homogene Einheit zu formen, die nun sogar die Chance hat in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Dazu benötigt man noch einen Punkt aus den verbleibenden Heimspielen gegen Köln (am Samstag) oder gegen Krefeld am 5. Oktober.

Spielbeginn in der Bundesliga ist am Samstag, 14. September, um 19 Uhr in der Stadtparkhalle.  Um 16.30 Uhr spielt zuvor die zweite Mannschaft gegen die Reserve des HC Köln-West Rheinos.


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