Crash Eagles fertigen überrennen die Rams mit 26:4Kantersieg am Vatertag
Ivo Puhle (rechts) traf fünfmal für die Crash Eagles Kaarst. (Foto: Verein)
Es war kein schönes Spiel und zwar für alle Beteiligten, denn zu groß waren die heutigen Leistungsunterschiede zwischen den beiden Mannschaften. Kaarst war überlegen wie nie und die Gäste zeigten in der Defensive häufig die fatale Variante „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“. Sieben Tore für Kaarst waren die Folge dieser Taktik. Die Tore erzielten Thimo Dietrich, Nils Lingscheidt, Christian von Berg sowie Moritz Otten und Ivo Puhle, die zweimal trafen.
Wer nun gedacht hatte, Düsseldorf käme mit mehr Elan aus der Kabine sah sich trotz des ersten Gästetores durch Tom Sprengnöder getäuscht. 14 Tore erzielten die Crash Eagles in den folgenden 20 Minuten. Denkwürdig, denn so viele Treffer durften die Kaarster Fans noch nie in einem Drittel bejubeln. Dreimal traf Ivo Puhle, je zweimal waren Jakob Matzken, Felix Wuschech, Thimo Dietrich und Christian von Berg erfolgreich. Einmal trafen Lennart Otten, Dominik Boschewski und Nils Lingscheidt. Für die Gäste traf erneut Tom Sprengnöder zum 21:2-Zwischenstand.
Im letzten Abschnitt schaltete Kaarst dann einige Gänge zurück und Düsseldorf verzeichnete einige Torchancen. Trotzdem ging das Drittel mit 5:2 an die Crash Eagles. Dominik Thum, der sich immer besser im Team zurechtfindet, traf zweimal. Nils Lingscheidt, Felix Wuschech und Thimo Dietrich waren die weiteren Torschützen. Die Ex-Kaarster Jonas Heupel und Nils Surges sorgten dann für den 26:4 Endstand.
Tim Dohmen war heute erfolgreichster Scorer auf Kaarster Seite. Er bereitete sechs Tore vor. Damit stehen die Adler weiterhin auf dem dritten Platz. Der sechste Sieg in Folge beschert den Adlern 20 Punkte und ein Torverhältnis von 100:49.
„Düsseldorf war heute sicher kein Maßstab, da wartet am Sonntag in Iserlohn ein anderer Gegner auf uns“, so Trainer Otten. Verzichten muss man dann auf die Junioren, die am Kaderlehrgang der U19 Nationalmannschaft teilnehmen müssen. „Keine sonderlich glückliche Situation, gerade gegen ein Topteam wie Iserlohn“, so Otten ob der Terminüberschneidung. Bleibt also die Frage, ob die Kaarster Mütter am Sonntag genauso Grund zur Freude haben werden, wie heute die Kaarster Väter. Spielbeginn in der Iserlohner Heidehalle ist am Sonntag, 13. Mai, um 15 Uhr.