Chiefs spielten beim Europapokal-ZweitenAuswärtsspiel gegen Iserlohn

Chiefs spielten beim Europapokal-ZweitenChiefs spielten beim Europapokal-Zweiten
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Am Samstag um 19.45 Uhr sind die Uedesheim Chiefs wieder im Einsatz. Dann geht es zum Europapokal-Zweiten des vorletzten Wochenendes nach Iserlohn.

Der Meister von 2013 unterlag im Finale nur knapp dem TV Augsburg und ist auch aktuell mit Rang 3 in der Liga wieder klar auf Kurs Play-offs. Zu Hause eine Macht, aber manchmal schlampig. Einem deutlichen Heimsieg gegen Köln stehen zwei Shootouts gegenüber, in denen man gegen die Rams unterlag und letztes Wochenende gegen Kaarst gewann. „Es gibt in dieser Saison viele überraschende Ergebnisse. Wir haben ja selbst auch schon dazu beigetragen“, betont Marcel Mörsch. „Aber es ist ja auch gut wenn jeder jeden schlagen und sich niemand sicher sein kann.“

Seine Truppe, die aktuell so intensiv trainiert wie selten zuvor (Mörsch: „wir stehen 3x die Woche auf der Platte“), will „Iserlohn ärgern und gerne was mitnehmen.“ Den Chiefs kommt es gelegen, dass sie bereits ihr letztes Spiel gegen Lüdenscheid in der Halle der Samurais austragen durften, weil in Lüdenscheid umgebaut wird. „Da ist es eng, aus allen Lagen wird gefeuert. Vielleicht hilft uns der Erfahrungsschatz von letzter Woche.“ Wenn die Spieler sich dann auch noch so gut an die Vorgaben der Trainer halten wie gegen die Highlander, fahren die Chiefs nicht chancenlos nach Iserlohn.

Aber die Gastgeber haben zu Hause natürlich einen Vorteil. Zudem haben sie in der Scorer-Statistik wie jedes Jahr wieder die üblichen Verdächtigen ganz vorne mit dabei. „Diese Jungs auszuschalten, wird die schwerste Aufgabe sein“, weiß auch Mörsch, der mit Pörschke, Linke und Neumann selbst noch im Nationaldress zusammen gespielt hat.

Den letzten Sieg in Iserlohn konnten die Chiefs 2009 erringen, seit drei Jahren ist man komplett punktlos gegen die Sauerländer geblieben. „Aber es waren immer knappe Spiele, wo am Ende zwei, drei Tore in der Schlussphase entschieden haben. Wir waren oft nah dran. Die Favoritenrolle liegt bei ihnen, aber vielleicht reicht es ja dieses Jahr für uns“, hofft der Uedesheimer Coach.


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