Chiefs rutschen auf Rang vier ab

Chiefs rutschen auf Rang vier abChiefs rutschen auf Rang vier ab
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Durch Krankheit und kurzfristige berufliche Ausfälle saßen am frühen Samstagmorgen nur neun Feldspieler im Bus in den Breisgau. Dennoch legten die Chiefs los wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 3:0 in Führung. Doch die Hausherren konnten die Partie recht zügig wieder ausgleichen.

Das 4:3 war die letzte Führung der Chiefs im Spiel. Das aggressive Forechecking der letzten Spiele war in der kleinen Besetzung allerdings irgendwann nicht mehr drin und so kamen die Beasts zu ihren Toren, weil sie oftmals viel Zeit zum Abschluss hatten. 6:7 stand es aus Uedesheimer Sicht zwei Minuten vor dem Ende der Partie. Gerry Elesen riskierte dann alles und nahm Olli Derigs zugunsten eines fünften Feldspielers aus dem Tor. Davon profitierten allerdings nur die Freiburger, die zwei Mal ins leere Uedesheimer Tor trafen und damit den Endstand von 6:9 herausschossen. Es bleibt also dabei – Freiburg ist kein gutes Pflaster für die Chiefs.

„Schade, heute war mehr drin“, bilanzierte Elesen nachdem Spiel. „Aber wir hatten einfach mit so wenig Leuten nicht genug Kraft und mussten uns am Ende geschlagen geben. Das gefällt uns natürlich überhaupt nicht, aber die Welt geht dadurch auch nicht unter. Jetzt spielen wir erstmal im Pokal und dann können wir in der Sommerpause neue Kräfte für den Endspurt der Saison sammeln.“ Mike Höfgen war in Freiburg gleich dreimal erfolgreich, Denis Nimako, Robert Linke und Tim Schmitz steuerten jeweils einen Treffer bei.

In der Liga sind die Chiefs das nächste Mal am 3. September in Assenheim gefordert. Im Pokal-Achtelfinale spielt man kommenden Samstag (30. Juli, 16.30 Uhr) bei der Zweitvertretung von  Samurai Iserlohn. Gewinnen die Chiefs, spielt man nur einen Tag später (31. Juli, 15.30 Uhr) direkt das Viertelfinale, ebenfalls in Iserlohn, dann aber gegen die Bundesliga-Vertretung der Sauerländer.


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