Bears bringen Köln in Bedrängnis – verlieren aber knapp Crefelder SC

Köln versuchte von Beginn des Spiels an die Initiative zu ergreifen, wurde aber vielfach von den agilen Skating Bears gestört. In der sechsten und achten Spielminute brachte ein Doppelschlag die Rheinos mit 2:0 in Führung, zunächst traf Robin Weisheit dann Max Bankewitz. Die Skating Bears leisteten heftigen Widerstand, wollten das Spiel drehen, doch es blieb in diesem Drittel beim 2:0 für die Rheinos.
Im zweiten Spielabschitt begannen die Bears gewohnt druckvoll und erzielten in der 23. Minute durch Dennis Winkels den längst verdienten Anschlusstreffer, doch Köln reagierte prompt und stellte durch Robin Weisheit den alten Abstand wieder her. Die Partie ging hin und her, die Bears verkürzten in der 26. Minute durch Captain Sebastian Müller auf 3:2. Köln schlug zwei Minuten darauf wieder zurück und erhöhte durch Robin Weisheit auf 4:2. Doch Köln konnte sich nicht entscheidend absetzen, denn die Skating Bears waren nun am Drücker, erzielten in der 29. Minute durch Sebastian Busch ihren dritten Treffer und konnten in der 31. Minute durch Florian Lintorf auf Vorlage seines Bruders Dominic ausgleichen. Als nur zwei Minuten darauf Dennis Winkels mit seinem zweiten Treffer den CSC in Führung brachte, schien die Skaterhockey-Welt auf dem Kopf zu stehen. Die Rheinos waren etwas irritiert benötigten einige Minuten, um wieder in ihren Rhythmus zu kommen. Aus CSC-Sicht kamen sie wieder in Rhythmus und erzielten in der 40. Minute den Ausgleich, diesmal durch David Weisheit auf Vorlage seines Bruders Robin.
Rheinos Coach Victor Martinez war wohl mit der Vorstellung seines Teams nicht zufrieden, fand aber die richtigen Worte und rüttelte seine Mannschaft wach, denn die kamen schwungvoll aus der Kabine und gingen durch Benjamin Handrich in der 42. Minute mit 6:5 in Führung. Die Skating Bears ackerte weiter, spielten eine ganz starke Partie. Als dann in der 49. Minute David Weisheit für die Gastgeber das 7:5 erzielte, schien die Partie gelaufen, doch die Bears gaben nicht auf und erzielten durch Max Zillen in der 52. Minute den Anschlusstreffer zum 7:6. Die Bears drängten auf den Ausgleich, der aber nicht fallen wollte. In der 58. Minute musste ein Bär auf die Strafbank, was die Kölner mit der Routine einer Spitzenmannschaft zur 8:6-Entscheidung durch Kai Esser nutzten.
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