Badgers empfangen den ISC Mannheim
Der Gast und Aufsteiger aus der Kurpfalz belegt nach zehn Spielen den letzten Tabellenplatz und konnte den Elan aus der letzten Saison noch nicht in die 2. Bundesliga mitführen. Am Samstag, wie gewohnt um 18 Uhr, werden die Karten jedoch neu gemischt. Überheblichkeit auf Seiten der Hausherren wäre hier fehl am Platz.
„Wir haben die letzten beiden Wochen nochmal richtig gut trainiert, viel Wert auf Laufbereitschaft und Disziplin gelegt“, gibt Coach Martin Huber einen kleinen Einblick in die getätigten Trainingseinheiten. „Obwohl mir persönlich eine einwöchige Pause lieber gewesen wäre als gleich zwei, müssen wir am Samstag, das im Training einstudierte auch ins Spiel mit einfließen lassen. Die harte Arbeit und der vergossene Schweiß soll schließlich Früchte tragen“, ist auch Co-Trainer Manuel Jost optimistisch, was die Schwere der Aufgabe am Wochenende betrifft.
Allerdings erwartet die Primstädter ein unangenehmer Gegner. Die Mannschaft aus der Quadratestadt befindet sich zwar auf dem letzten Tabellenplatz, hat aber, wenn man so will, aus dieser Sicht gar nichts zu verlieren. Auch wenn die Ergebnisse der Mannheimer, bis auf zwei Spiele, recht deutlich für den Gegner sprachen, haben sie mit Semlow, Lambrecht und Pister sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen.
Doch Tabellenplatz hin – Tabellenplatz her, das interessiert am Samstag niemanden. Denn jedes Spiel beginnt bei Null und muss erst einmal gespielt werden.
Allerdings haben die beiden Trainer mit Personalsorgen zu kämpfen. Verletzte und auf Grund von Urlaub verhinderte Spieler, lassen den Coaches nicht allzu viel Spielraum, was die Taktik anbelangt.
Doch genau solche Spiele sind es, bei welchem die Mannschaft noch enger zusammen rücken muss. „Wir spielen in unserer Arena vor unseren tollen Zuschauern, da braucht man keine zusätzliche Motivation, dass ist schon Ansporn genug, egal welcher Gegner uns erwartet“, gibt sich Stürmer Elias Butz positiv gestimmt. Der Stürmer hofft, seine Leistenverletzung auskuriert zu haben uns am Samstag wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu können. Gut zu Gesicht würde er der Badgers-Offensive allemal stehen, haperte es in den letzten Spielen doch das ein oder andere Mal beim Abschluss der Dachse. „Wir kennen die Mannheimer leider noch nicht, dass ist unser erstes Aufeinandertreffen gegen den ISC, aber wir werden alles dafür tun, damit wir die beiden Punkte im Dachsbau behalten“, gibt auch Stürmer Raphael Schlenker die Marschrichtung der Spaichinger klar vor.
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