Augsburg nutzt Bräunlingens Fehler eiskalt aus

Hotdogs besiegen KollnauHotdogs besiegen Kollnau
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Der TV Augsburg war der erwartet schwere Brocken für die Hotdogs Bräunlingen zur Saisoneröffnung 2008 in der Skaterhockey-Bundesliga In der Südstaffel unterlagen die Gastgeber dem TVA mit 1:9 (0:4, 1:0, 0:5).

Früh war klar, dass Augsburg das Spiel bestimmen würde. Die Gäste kombinierten größtenteils wie aus einem Guss, den Dogs war die Rolle des Spielverderbers vorbehalten. Das ging auch gut bis zum ersten Powerplay der Partie in der 4. Minute, doch dann war es erstmalig um die Gegenwehr der Hausherren geschehen. Florian Nies, der praktisch in der gesamten Partie von den Bräunlingern nicht von seinen gefährlichen Schüssen abgehalten werden konnte, nahm Maß und überwand den bis dato schon mehrfach stark in Erscheinung getretenen Christian Uhde. Nun nahm die Partie Fahrt auf, Bräunlingen hielt weiter dagegen, doch in der 13. Minute war es Maximilian Nies, der per Handgelenkschuss aus der Halbdistanz die 2:0-Führung der Gäste herstellte. Bis zur Pause erhöhten Augsburgs Neuzugang Michael Polaczek und Moritz Dietrich auf 4:0 für den TVA.

Im zweiten Abschnitt übernahm Dominik Müller zwischen den Bräunlinger Pfosten und konnte sich gleich von Beginn an über mangelnde Beschäftigung überhaupt nicht beklagen. Augsburg versuchte sogleich, den frisch eingewechselten Bräunlinger Schlussmann in Bedrängnis zu bringen, doch eine in diesem Drittel insgesamt wesentlich besser stehende Defensiv-Abteilung und der routinierte Torhüter hielten ihren Kasten dicht. Kein Gegentor kassierten die Gastgeber und kamen in der 39. Minute auf 1:4 heran. Stefan Ziegler erzielte nach Zuspiel von Andreas Demitter zur Freude der 350 Zuschauer den Ehrentreffer.

Im Schlussabschnitt brachten sich die Dogs um den Lohn ihrer Mühen. Nicht, dass es nun einfacher wie zuvor werden würde, doch der Verlauf dieser 20 Schlussminuten war im Nachhinein gesehen dann doch etwas demoralisierend. Schließlich legte der TVA doch fünf Tore nach. Es trafen Florian Nies (3) und Maximilian Nies (2).


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