Assenheim muss am Wochenende wieder punktenPatriots treffen auf Düsseldorf und Bissendorf
Am kommenden Wochenende sind die Rhein-Main Patriots in der 1. Skaterhockey-Bundesliga gleich zweimal gefordert. Am Samstag geht es zu den Düsseldorf Rams, die sich in dieser Saison als Aufsteiger sehr gut präsentieren und aktuell mit 18 Punkten auf einem starken achten Tabellenplatz befinden. Gerade auswärts konnten die Landeshauptstädter in den letzten Spielen auf sich aufmerksam machen, so besiegte man am letzten Wochenende Kaarst mit 7:3 und konnte gar aus Augsburg beim 10:9 drei wichtige Punkte entführen. Mit bisher zwölf erkämpften Auswärtspunkten holte das Team vom Rhein doppelt so viele wie zu Hause, was ein kleiner psychologischer Vorteil für die Patriots sein könnte, die ihrerseits das letzte Spiel gegen Uedesheim gewinnen konnte und wieder Anschluss an das rettende Ufer haben. Mit ihrem 7:4-Heimerfolg vor gut zwei Monaten gegen besagte Düsseldorfer, wissen sie zudem, wie man das Team von Trainer Michael Klein schlagen kann.
Nur einen Tag später treffen die Niddataler dann im aufgrund der Europacupteilnahme der Patriots verlegten Heimspiel auf die Bissendorf Panther. Das Team aus Niedersachen hat sich in den letzten Wochen mehr und mehr gesteigert und steht aktuell mit 28 Punkten auf dem sechsten Platz der 1. Skaterhockey-Bundesliga. Noch nie konnten die Patriots aus einem Spiel gegen Bissendorf mit Punkten herausgehen, obwohl man einige Male schon sehr nahe dran war. Wie auch im Hinspiel, als man mit einem Rumpfkader lange mithielt und sich erst im letzten Abschnitt mit 3:7 geschlagen geben musste. Dass die Vorzeichen nicht schlecht stehen, zeigt ein Blick auf die sich mehr und mehr entspannende Situation in Sachen Personal. So wird bereits ab Samstag Pierre Wex nach seiner abgesessenen Spieldauerstrafe wieder dabei sein, und auch Lars Bannenberg darf am Sonntag wieder mitmischen. Nicht dabei ist dagegen am Samstag Marcel Patejdl. Ein Einsatz am Sonntag gilt als möglich. Außerdem fallen Florian Schneider, Sven Schlicht, Axel Wichter weiter aus. Eine Entscheidung bezüglich des Verfahrens gegen Christian Unger ist nach nun langen fünf Wochen immer noch nicht gefallen. Geplant wird am Wochenende dagegen mit dem Einsatz von Verteidiger Alexander Baum, der gerade am Samstag Patejdl ersetzen könnte. Im Tor steht mit Ingo Schwarz und Felix Dombrowsky wieder das gleiche Duo wie vom Heimsieg gegen Uedesheim. In Sachen Tabelle ist es für die Niddataler natürlich von sehr hoher Bedeutung am Wochenende mindestens drei Punkte in die Wetterau zu holen, denn nur so ist der Klassenerhalt aus eigener Kraft noch mehr als realistisch.
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