Angeschlagene Patriots am Sonntag zum ZweitenWieder viele Ausfälle

Erneut müssen die Niddataler auf einige Ausfälle verzichten. So geht man auch aufgrund der aktuellen Tabellensituation als krasser Außenseiter in diese Partie. „Natürlich wollen wir endlich die Trendwende schaffen und uns für den Aufwand belohnen, doch mit personellen Problemen dieser Art und einem Gegner am Sonntag vor der Brust, der aktuell vor Selbstbewusstsein strotzt, ist das nicht leicht“, so Trainer Stefan Napravnik, der weiterhin an seine Mannschaft glaubt und überzeugt, ist diese Talfahrt mit aktuell sechs Niederlagen in Serie überwinden zu können und wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen. „Wir haben definitiv genug Qualität und sind personell, sofern einige Verletzte wieder zurückkehren, sehr gut aufgestellt. Auch in den Spielen gerade zu Hause waren wir nie schlechter als unsere Gegner, ganz im Gegenteil. Lediglich konnten wir es nicht über 60 Minuten in einen Erfolg umsetzen. Diese Tatsachen machen uns aber zuversichtlich. Wir müssen nur endlich mal einen Erfolgserlebnis haben“, so Napravnik weiter.
Mit Essen hat man da natürlich einen Gegner, der nicht gerade als Aufbaugegner gesehen wird, doch ist vielleicht gerade das die Chance. So kann man ohne Druck in dieses Spiel gehen und so eventuell auch über sich hinauswachsen, wie im Jahre 2013, als man in Essen nach Penaltyschießen das Feld als Sieger verlassen konnte.
Verzichten müssen die Patriots dabei am Sonntag weiter auf die Langzeitverletzten Hannes Ressel, Marcel Patejdl, Dennis Cardona, Jan Bannenberg und Kevin Napravnik. Auch Torwart-Routinier Ingo Schwarz wird die Reise in den Ruhrpott nicht antreten. Der 38-Jährige steht aktuell zwar im Training, aber ein Einsatz ist voraussichtlich erst ab Ende Mai möglich. Ebenso ist der Einsatz von Lars Bannenberg und Yannick Wehrheim fraglich.