Am Wochenende geht´s zum SpitzenreiterRhein-Main Patriots

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Die Assenheimer sind mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen schlecht in die Saison gestartet. Erschwerend kommt noch die Tatsache dazu, dass neben den Langzeitverletzten Jan Bannenberg, Marcel Patejdl, Dennis Berk auch einige Leistungsträger, wie Pierre Wex, Kevin Napravnik, Yannick Wehrheim, Ingo Schwarz und Sebastian Aletter die Reise nach Bayern nicht antreten können. Auch Tim May und Alexander Baum werden erst in der kommenden Woche das Training aufnehmen. Steven Töteberg fällt zudem wegen seiner Spieldauer aus dem letzten Heimspiel aus.  „Elf Leistungsträger zu ersetzen, das ist einerseits eine Herausforderung und andererseits auch eine große Chance. Wir haben einen breiten Kader, das hilft uns ein wenig. Zu verlieren haben wir in Augsburg zudem auch nichts, da können wir ohne Druck die Reise angehen. Andere Teams wie Essen, Uedesheim oder auch Lüdenscheid haben in den letzten Jahren auch schon in Augsburg für Sensationen gesorgt, warum nicht dieses Jahr wir“, sagte Patriots-Coach Stefan Napravnik.

Hoffen kann er eventuell noch auf den Einsatz von Dennis Cardona, der zu Wochenbeginn lizenziert wurde und ab sofort zum Kader des Bundesligateams gehört. Dem 35-Jährigen wird eine hohe Durchschlagskraft in der Offensive bescheinigt. Eine Eigenschaft, die den Patriots aufgrund der doch ungenügenden Chancenverwertung in den ersten beiden Spielen mehr als gut zu Gesicht steht. Auflaufen wird er mit der Rückennummer 41.

Augsburg dagegen zeigt sich in den ersten Spielen in guter Frühform. Der TVA konnte die vier Auftaktbegegnungen gewinnen. Am letzten Wochenende war es beim 6:5 nach Penaltyschießenin Bissendorf jedoch etwas knapper. Mit aktuell elf Punkten stehen die Schwaben komfortabel auf Platz eins der 1.Bundesliga, was auch als Europacupsieger und Vizemeister das zu erstrebende Saisonziel sein muss. Auch in Sachen Torjäger stellen die Augsburger mit Lukas Fettinger (Sportler des Jahres 2014 der Stadt Augsburg), Simon Arzt und Stefan Gläsel die Top drei der Liga. Auch eine Qualität, die dem TVA so manche Erfolge sichert.

„Die Aufgabe ist verdammt schwer, aber wie sagt man so schön, wir haben nur eine kleine Chance, aber die versuchen wir zu nutzen“, so Napravnik. Doch wer weiß, vielleicht ist mit Geschick und etwas Glück für die Patriots etwas beim erfolgreichsten Skaterhockeyverein Europas der letzten Jahre zu holen.


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