Aller guten Dinge sind vier

Die Siegesserie der Skating Bears des Crefelder SC in der 2. Skaterhockey-Bundesliga wurde auch gegen den Aufsteiger aus Wilhelmshaven fortgesetzt. Das vierte Spiel in Folge ohne Punktverlust. Allerdings zeigte das Team von Coach Georg Haas erst ab dem Beginn des zweiten Spielabschnittes ihr gewohnt schnelles und sicheres Kombinationsspiel. Die ersten 20 Minuten brachten, aus Sicht der Bears, Inline-Hockey zum Abgewöhnen. Trotz 2:0 Führung durch Jan v.d. Sand und Dennis Keller ging man mit einem Rückstand von 3:4 in die erste Pause. In der Kabine fand der Trainer wohl die passenden „Hallo-Wach-Worte”. Zum Schrecken der Wilmhelmshaven-Warriors und zur Freude der Bears-Fans zeigte der Tabellenführer nun, warum er von den meisten Experten als Aufstiegsfavorit gehandelt wird. Der gerechte Lohn: Sieben Tore in Drittel nummer Zwei. Im letzten Spielabschnitt nahm man dann das Tempo ein wenig aus der Partie. Aber der am Ende 13:7 (3:4, 7:0, 3:3)-Erfolg der Bears war nie ernsthaft in Gefahr. In zwei Wochen reisen die Jungs von G. Haas zum ersten Mal in dieser Saison in die Fremde. Am 4. April steht das Spiel in Oberhausen auf dem Programm und einen Tag später spielt man dann bei den Bochum Lakers. Haas meinte nach der Partie: „Jetzt fahren wir als Tabellenführer zum Rückspiel nach Oberhausen. Die haben uns schon im Hinspiel hier in der Bärenhöhle alles abverlangt. Da müssen die Jungs beweisen, dass sie zurecht an der Tabellenspitze stehen und die Rolle des Gejagten annehmen.“
Die Torschützen des Crefelder SC: Jan v.d. Sand, Dennis Keller (je 3), Brandon Bernhardt (2), Dennis Holthausen, Sebatsian Eloo, Tim Kranenbroeker, Carsten Reimann, Sebastian Sdun (je 1).