Ärger über die Gegentore bei verdientem SiegDuisburg Ducks
Ärger über die Gegentore bei verdientem Sieg„Wenn wir 60 Minuten Hockey gespielt hätten, hätte kein Gegentor fallen müssen.“ Und tatsächlich sah es lange Zeit so aus, als wäre das Duisburger Tor für die Gäste aus dem Sauerland vernagelt. Denn im ersten Drittel waren die Duisburger klar das dominanten Team. „Das zweite Drittel war so lala“, sagte Fydrich. Denn bauten die Ducks ihre 4:0-Pausenführung auf 6:0 aus. Erst in der 38. Minute nutzten die Gäste eine Überzahlsituation zum ersten Tor für die Highlander aus.
Dabei ist das Thema Strafen genau das, das Fydrich auf die Palme brachte. „Wir haben uns provozieren lassen“, schimpfte der Coach – nicht nur hinterher, sondern nach dem 3:6 auch im Rahmen einer laut gestalteten Auszeit. Zwar war kein Powerplaytor mehr dabei, doch das 2:6 fiel Sekunden nach einer Duisburger Unterzahlsituation; das vierte Gegentor resultierte aus einer 3:3-Situation. Nachdem Lüdenscheid auf 3:6 herankommen war, zogen die Duisburger noch mal an und erhöhten auf 8:3. Beim letzte Ducks-Treffer verwandelte Fabian Lenz einen an ihn verursachten Penalty.
Am Samstag geht es für die Enten zum punktlosen Neuling Bremerhaven Whales.
Tore: 1:0 (4.) Schneider, 2:0 (6.) Petry (Fiedler), 3:0 (16.) Lenz (Schmitz), 4:0 (19.) Schlie (Petry), 5:0 (21.) Müller (Wilson), 6:0 (31.) Müller (Hufnagel), 6:1 (38.) Bruch (Svejda/4-3), 6:2 (46.) Eefting, 6:3 (51.) Kerstholt (Svejda), 7:3 (53.) Schmitz (Lenz), 8:3 (55.) Lenz (Penalty), 8:4 Bruch (Svejda/3-3). Strafen: Duisburg 12 + 10 (Schneider), Lüdenscheid 13.