48 Stunden Hockey liegen hinter den Eagles

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Am Samstag standen am Anfang interne Abstimmungen im Vordergrund, ehe es über die Theorie zur Praxis ging. Jeweils zwei solcher Einheiten sollten die neuen Erkenntnisse vertiefen. Daran wurde ab Sonntagmittag weiter gearbeitet. Alle Blöcke lernten neue Spielsysteme mit einigen Varianten kennen.

Was der Unterschied zwischen einem Trainingslager und einem Freundschaftsspiel ist, stellten die Eagles am späten Nachmittag beim Ligakonkurrenten Crefelder SC fest. Spritziger, schneller, aktiver so stellten sich die Seidenstädter ihrem eigenen Publikum vor. Es hatte den Anschein, dass sie aus diesem Freundschaftsspiel bereits ein Meisterschaftsspiel machen wollten. Auch die körperliche Präsenz- und Aggressivitätslatte lag aufseiten der Gegner höher. Entsprechend hart endete das Spiel, obwohl Krefeld schon deutlich in Führung lag. Ein Stockstich gegen Neuzugang Marc André Otten und eine handfeste Keilerei endete im Schlussabschnitt mit zwei roten Karten. Das Ergebnis von 9:3 für die Hausherren rückte danach in den Hintergrund. Christian Perlitz (2) und David Walczok waren die Kaarster Torschützen.   

Eagles-Coach Jan Opial meinte nach em Spiel nur kurz: „Es gibt noch viel zu tun“. Bis zum 25. Februar haben er und sein Team Zeit, sich anders zu präsentieren.


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