4:8-Niederlage gegen die BeastsCSC unterliegt Freiburger

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Die Skating Bears Krefeld haben in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd gegen die Breisgau Beasts mit 4:8 (0:1, 2:4, 2:3) verloren.

Die Bears begannen gewohnt schwungvoll gegen die Bockum-Bezwinger vom Vortag. Nach einer Minute musste bereits der erste Spieler auf die Strafbank, Überzahl für den CSC. Die Bears ließen zwar den Ball schön laufen, kamen aber zu wenigen Abschlüssen. So brachte die Strafzeit nichts Zählbares ein. Auch danach waren die Bears klar Feldüberlegen, Freiburg brachte nur ein paar wenige Entlastungsangriffe zu Stande. Einen nutzten sie dann in der neunten Minute zur 1:0 Führung. Die Skating Bears versuchten zumeist mit Schüssen aus der zweiten Reihe zum Erfolg zu kommen, das gewohnte schnelle Kombinationsspiel fand bis dahin nicht statt. In der zwölften Minute musste erneut ein Freiburger Spieler auf die Strafbank, aber auch diese Überzahlsituation brachte nichts ein. Die Bears hatten weiter mehr vom Spiel, brachten sich aber häufig mit Stock- und Abspielfehler in Bedrängnis. In der 18. Minute durften sie dann wieder Überzahl spielen und wieder ohne Erfolg. Pech hatten die Bears dabei jedoch bei einem Lattentreffer.

Die Bears starteten das zweite Drittel erneut überlegen und wurden in der 22. Minute durch Wasja Steinborn. Kurz darauf scheiterte er an der Latte. Die Bears waren nun deutlich schneller und druckvoller, aber auch sehr offensiv. Das nutzte Freiburg in der 24. Minute zur erneuten Führung. In der 26. Minute hatten die Bears wieder Pech als Daniel Schopp an den Pfosten schoss. Nach 27:20 gespielten Minuten musste erstmals in dieser Begegnung ein Krefelder auf die Strafbank. Die Beasts spielten das Powerplay nicht schlecht luden die Bears aber auch zu Kontern ein, bei denen sie mehrfach knapp scheiterten. Freiburg spielte aber weiter ruhig weiter und wurde fünf Sekunden vor Ablauf der Strafe mit dem 1:3 belohnt. In der 31. Minute spielten die Bears dann mal eine schöne Kombination über Daniel Schopp, der auf Wasja Steinborn legte, der auf 2:3 verkürzte. Doch im Gegenzug stellten die Beast den alten Abstand wieder her, 2:4. Freiburg fuhr weiterhin gefährliche Konter und trafen nur dreißig Sekunden später zum 2:5. Bei den Bears war irgendwie der Wurm drin. Coach Roman Tellers hatte auf zwei Reihen umgestellt, um noch mehr Druck zu machen. Freiburg stand jedoch sehr kompakt vor dem eigenen Tor, so dass es kaum ein Durchkommen für die Bears gab. Und immer wieder Freiburg mit gefährlichen Kontern. In der 36. Minute erneut eine Strafzeit gegen Freiburg. Eine Minute darauf musste ein zweites Beast in die Kühlbox, also viel Platz für die Bears. Freiburg stand aber gut und Krefeld spielte nicht schnell genug, so dass auch die doppelte Überzahl nichts Zählbares einbrachte. Und dann war Pause.

Im dritten Drittel müssten die Bears nun das Tempo deutlich anziehen und die gewohnten schnellen Kombinationen spielen, um zum Erfolg zu kommen. In der 42. Minute durften es die Bears erneut in Überzahl agieren. Freiburg stand aber wieder gut und ließ die Bears kaum zur Entfaltung kommen und auch nicht zum Torerfolg. Die Bears waren bemüht, zum Torerfolg zu kommen, scheiterten aber meist am Goalie der Freiburger oder an den Beinen der Gegenspieler. In der 51. Minute trafen die Bears dann endlich in Überzahl. Sebastian Müller hatte auf Daniel Schopp gelegt, der den starken Gäste Goalie überwinden konnte, 3:5. Die Bears erhöhten nun wieder den Druck und hatten mit einem weiteren Pfostentreffer Pech. Danach hatten die Bears erneut die Chance in Überzahl zu verkürzen, scheiterten aber wieder am Pfosten. Und dann musste ein Krefelder auf die Strafbank. Die Beast waren gerade komplett, als Dustin Diem aus der eigenen Hälfte durch die ganze Halle lief und von links unhaltbar oben rechts zum 4:5. Doch im Gegenzug erhöhte Freiburg auf 4:6 und mit dem nächsten Angriff auf 4:7 in der 56. Minute. Noch in der 56. Minute machten die Beasts mit dem 4:8 alles klar. Eine Strafe gegen den CSC brachte nichts mehr ein.