Rolling Vipers starten in die Saison – Spielort ist Salzgitter

Nach schwierigen Start und Bemühungen und in Zusammenarbeit mit der IHD ist es Mario Breneizeris gelungen die Inlinehockey-Saison 2008 zu spielen und den Spielbetrieb für die Rolling Vipers Braunschweig aufrecht zu erhalten. Da die Eissporthalle in Braunschweig abgerissen wird, bildet der Club in Verbindung mit dem EHC Salzgitter Steelers ein Team und trägt seine Heimspiele auch in Salzgitter aus. Die Vipers gehen in dieser Saison in der DIHL an den Start, die bekanntlich erstmals gemeinsam vom DEB und der IHD organisiert wird, verzichten aber auf einen zusätzlichen Start in der IHD-Liga, in der es um die Qualifikation für den Europapokal geht.
In der Gruppe B der DIHL-Division Nord treffen die Vipers auf die Kaufungen Sharks, Celler Oilers und Assenheim Patriots. Jeweils drei Mannschaften treffen an vier Terminen in Turnierform aufeinander. Los geht es für die Braunschweiger am heutigen 12. April; in Wedemark heißen die Gegner Celle und Kaufungen. Am Sonntag, 27. April, geht es nach Lauterbach mit den Gegnern Assenheim und Kaufungen, ehe das Heimturnier in Salzgitter mit Assenheim und Celle am Sonntag, 25. Mai, ab 11 Uhr stattfinden wird. Am 31. Mai ist Braunschweig spielfrei.
Die Vipers haben sich um Neuzugänge bemüht. Bereits am heutigen Samstag ist Timo Blunk mit von der Partie. Der Angreifer kommt aus Wolfsburg zu den Rolling Vipers. Mit weiteren interessanten Spielern steht Trainer Breneizeris in Kontakt. Auch viele Spieler vom letztjährigen Kader haben für die Turniere in der Saison zugesagt, unter anderem von den Steelers David und Artur Jasieniak, Lars Tschirner, Maxi Korkus, Thomas Pape, Nils Blankschyn, Martin Gapinski, aus Braunlage Alexander Deibert, Stefan Bilstein, Jörg Horlacher, Bruno Kähm, Dennis Lütjen, die beiden Inlinehockey-Nationalspieler Sebastian Lehmann und Till Kappel, und auch Sebastan Beckert, Björn Naujokat, Marco Zampi wollen für die Braunschweiger auf Torejagd gehen.
„Leider gehen wir ohne große Vorbereitung in eine schwere Saison. In den letzten Jahren hat es ähnliche Startbedingungen gegeben, waren aber durchaus erfolgreich, warum soll es nicht diesmal klappen“, so Mario Breneizeris. „Ich sehe das äußerst positiv. Wir haben ein gutes Team im ersten Turnier, uns sollte keiner unterschätzen.“