Pinguine siegen beim Meister – 9:6 in Germering

Mit einem Paukenschlag kehrte der ESV Pinguine Königsbrunn vom Gastspiel in der Deutschen Inlinehockey-Liga (DIHL) beim Deutschen Meister der letzten drei Jahre zurück, denn den Spielern von Trainer Andy Römer gelang ein 9:6 (3:1, 1:1, 1:3, 4:1)-Erfolg gegen die Rolling Wanderers Germering.
Die Pinguine präsentierten sich von Beginn an hochkonzentriert und der Meister, der das erste Punktspiel bestritt, hatte bereits früh Probleme, denn nach knapp fünf Minuten stand es 3:0 für den ESV. Doch wie bereits in der Vorwoche sorgte die Führung für Leichtsinnsfehler, so dass Torwart Martin Zentner ein ums andere Mal bravourös parieren musste. Trotzdem konnte er zwei Gegentreffer nicht verhindern, doch Stefan Ortolf sorgte noch vor Ende des zweiten Viertels für das 4:2.
Das dritte Viertel begann Germering äußerst offensiv und der ESV hatte zeitweise große Probleme sich zu befreien. Somit gelang es dem Gastgeber, in einem nun hochklassigen Spiel, zum 5:5 auszugleichen. Doch an diesem Tag sollten die Pinguine die Oberhand behalten. Das 6:5 brachte noch keine Entscheidung, denn Germering glich erneut aus. Als aber Patrick Buzas das siebte Tor erzielte und DIHL-Debütant Thomas Kalnik seinen zweiten Treffer zum 8:6 erzielte, war der Meister geschlagen.
Tore: 0:1 (3.) Thomas Kalnik (Alexander Rehle), 0:2 (4.) Stefan Ortolf, 0:3 (5.) Michael Polaczek (Alexander Chaloupka, Rehle), 1:3 (11.) Christian Wichert (Philipp Spindler), 2:3 (14.) Alexander Leinsle, 2:4 (24.) Ortolf (Steffen Tölzer), 3:4 (26.) Spindler (Wichert, Leinsle), 4:4 (28.) Sebastian Stürzer (Daniel Schury), 4:5 (30.) Bogdan Selea, 5:5 (34.) Daniel Menge (Wichert), 5:6 (37.) Tölzer (Ortolf), 6:6 (39.) Patrick Vogl (Wichert), 6:7 (43.) Patrick Buzas (Tölzer), 6:8 (46.) Kalnik (Tölzer), 6:9 (48.) Tölzer (Polaczek). Strafen: Germering 6, Königsbrunn 12 + Spieldauer (Buzas).