Pinguine planen für neue Saison – Start auch in der DIHL

Während die alte Saison nahezu beendet ist, laufen beim ESV Pinguine Königsbrunn bereits die Vorbereitungen für die neue Spielzeit. Den Schlusspunkt einer durchweg erfolgreichen Saison in nahezu allen Bereichen bildet die offizielle Jahreshauptversammlung am Freitagabend um 19 Uhr im Gasthof Krone. Neben Rückblicken aller Mannschaften stehen dabei einige notwendige Satzungsänderungen auf der Tagesordnung.
Im sportlichen Bereich sind der sportliche Leiter Gerhard Härtl und Trainer Hans Rothkirch in Verhandlungen mit den eigenen Spielern aber auch potentiellen Neuzugängen. Konkrete Abschlüsse können allerdings noch nicht vermeldet werden. Ebenso stehen noch keinerlei Spielerabgänge fest. Sicher ist dafür, dass, wie bereits vermeldet, Hans Rothkirch weiterhin Trainer der Pinguine bleibt. Dazu Härtl: „Er hat gute Arbeit geleistet und trotz des Pechs auf der Torhüterposition und vieler Verletzter vor den Play-offs die Punkte geholt, dass Saisonziel erreicht und den Verein sehr gut präsentiert“. Auch Vorstand Thomas Bissinger zeigt sich überzeugt von der weiteren Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, Hans Rothkirch als erfahrenen Trainer zu halten. Es ist wichtig für unser junges Team und ich halte es für möglich noch lange miteinander zu arbeiten.“
Neben den eigenen Arbeiten blicken die Pinguine mit Spannung auf die Bayernliga. Abgestiegen sind neben dem insolventen EC Ulm letztendlich auch der EV Fürstenfeldbruck. Aufsteiger sind dafür einerseits Rückkehrer EV Dingolfing und dazu der souveräne Landesligameister ESV Buchloe, so dass der Derbyausfall gegen Fürstenfeldbruck wohl kompensiert sein dürfte. Spannung gibt es dafür an der Grenze Bayernliga – Oberliga. Der bayrische Meister Waldkraiburg lehnt einen Aufstieg ab. Vor einigen Wochen machte aber der BEV-Ligenleiter deutlich, dass man wohl eventuell einen Absteiger aus der Oberliga aufnehmen müsste. Somit wäre eine Liga mit 17 Mannschaften durchaus möglich. Spannung ist somit auch über den Sommer geboten.
Zurück melden sich die Pinguine in diesem Jahr auch während des Sommers, denn das DIHL-Team greift nach einem Jahr Pause wieder an und hat dabei das Ziel, dem aktuell dreifachen deutschen Meister aus Germering den Titel streitig zu machen. Da die DIHL diesmal nicht fast ausschließlich in Süddeutschland gespielt wird, sondern sich mit der IHD-Bundesliga zusammengetan hat, die vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband betrieben wird, ist der Wert der Liga deutlich gestiegen. Saisonstart wird am 3. oder 4. Mai sein. Für die Pinguine werden dabei wieder zahlreiche bekannte Namen auflaufen. Von den Augsburger Panthern sagten bereits die Eishockey-Nationalspieler Patrick Buzas und Steffen Tölzer zu, ebenso wird Aleksander Polaczek, Nationalspieler der Nürnberg Ice Tigers, auflaufen. Neben eigenen Pinguinakteuren erwarten die Pinguine noch den ein oder anderen Topspieler, so dass nach zwei Vizemeisterschaften erneut angegriffen werden und bestes Inlinehockey in der Königsthermeneishalle zu sehen sein wird.