Königsbrunn im Viertelfinale nach Burgkirchen
Königsbrunn unterliegt zum Auftakt
Nachdem
das DIHL-Team Königsbrunn nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses den
dritten Platz der Gruppe A einnimmt, geht es nun weiter im Viertelfinale. Am
Sonntag ist man im ersten K.o.-Spiel zu Gast bei den Burgkirchen Inline Tigers
(Beginn 14 Uhr).
Nach dem
Ende der Weltmeisterschaft, die das deutsche Nationalteam diesmal nur auf Platz
sieben beendete, geht es nun in der DIHL in die Entscheidungsspiele. Für
Kapitän Steffen Tölzer und seine Mannen geht es dabei auf den ungewohnten
Estrichbelag in der Keltenhalle Burgkirchens. Der Gegner ist dabei vollkommen
unbekannt, denn man trifft zum ersten Mal in der Geschichte der DIHL auf die am
östlichen Rande Bayerns gelegene Mannschaft.
Burgkirchen
sicherte sich das Heimrecht im Viertelfinale durch ein knappes 8:7 gegen
Peißenberg am letzten Spieltag. Dies hatte Platz zwei in der Gruppe C zur
Folge. Das Team der „Inline Tigers“ besteht ausschließlich aus Landes- und
Bezirksligaeishockeyspielern, womit man große und bekannte Namen vergeblich
sucht. Trotzdem darf der Gegner nicht unterschätzt werden, denn vor allem der
Untergrund stellt die größte Umstellung für die Königsbrunner dar. Wie schwer
es ist auf dem blanken Betonboden zu agieren, zeigte sich in den letzten Jahren
stets in Peißenberg. Dort gewannen sowohl Königsbrunn als auch der
Serienmeister Germering nur mit größter Mühe und immer sehr knapp.
Dass man
de Gegner im Lager der Königsbrunner absolut ernst nimmt, zeigt sich auch
daran, dass man wohl in absoluter Bestbesetzung die weiteste Fahrt des Jahres
antreten wird. Sollte das Viertelfinale gewonnen werden, dann findet am Samstag,
17. Juli, ab 14 Uhr in der Hydro-Tech-Eisarena das Halbfinalturnier der Deutschen
Meisterschaft statt. Bereits qualifiziert haben sich die Young Rollers
Germering, die Düsseldorf Gladiators und der EC Bad Tölz.