Inline-Hockey, Inline-Skaterhockey, Eishockey: Wo ist der Unterschied?

Neben dem klassischen Einhockey, werden verwandte Sportarten populärer. (Quelle: Markus Kammermann via pixabay.com)Neben dem klassischen Einhockey, werden verwandte Sportarten populärer. (Quelle: Markus Kammermann via pixabay.com)
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Hockey ist ein international beliebter Sport, der auf dem Platz oder in der Halle betrieben wird. Das technisch anspruchsvolle Spiel ist weit verbreitet und die Hockey-Community wächst stetig weiter. Bereits in 120 Ländern auf der Erde gibt es einen Hockeyverband. Hockey ist ein sehr dynamischer Sport, der von den Spielern viel Laufarbeit und ein schnell Reaktionsvermögen erfordert. Deshalb sind Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer dabei besonders wichtig. Starke Teams und schnelle Ballwechsel machen die Spiele besonders interessant für Sportwetten, weshalb auch dieser Bereich weiter an Popularität gewinnt.

Was genau ist Inline-Hockey?

Beim Inline-Hockey wird mit einem Puck und ohne Körperkontakt gespielt. Wie der Name andeutet, wird hier auf Inlineskates gespielt. Die Ausrüstung, welche die Spieler benötigen und auch viele Regeln sind dem Eishockey sehr ähnlich. Wie beim Eishockey kommt auch beim Inlinehockey ein Puck zum Einsatz. Der größte Unterschiede liegt vermutlich darin, dass Inlinehockey ohne direkten Körperkontakt gespielt wird. Dieser Sport bietet sich deswegen besonders gut für Kinder an. Auch wenn noch wenig bekannt, Inline-Hockey wird bereits international gespielt.

Zum festen Bestandteil einer Hockey Ausrüstung gehören natürlich Inline Skates, Hose, Trikot und Helm. Diese trägt man meistens in den Mannschaftsfarben. Um das Spiel so sicher wie möglich zu machen und die Spieler vor Verletzung zu schützen, trägt jeder Spieler zusätzlich noch folgende Dinge:

  • Tiefschutz

  • Schienbeinschoner

  • Stutzen

  • Schulterschutz

  • Ellbogenschoner

  • Handschuhe

  • Helm

Inlinehockey Spielregeln

Gespielt wird beim Inlinehockey mit 4 Feldspielern und 1 Torwart. Wie beim Eishockey wird jeweils 3x 20 min gespielt, also insgesamt 60 Minuten Spielzeit. Regeln wie Icing oder Abseits kennt man beim Skaterhockey nicht. Dafür gibt es bei dieser Sportart auch ziemlich viele Breaksituationen. Beim Inlinehockey bekommen die Spieler bei Foulspiel eine gelbe Karte, die einer 10 Minuten Zeitstrafe entspricht. Bei groben Verstößen kann der Schiedsrichter eine rote Karte erteilen, die einen sofortigen Verweis des Spielers nach sich zieht. Es ist auch möglich, Spieler nachträglich für mehrere Spiele zu sperren.

Was genau ist Inline-Skaterhockey

Beim Inline-Skaterhockey wird mit einem Ball und Vollkontakt gespielt. In den Anfangszeiten wurde Skaterhockey auf klassischen Rollschuhen gespielt und wurde noch als Streethockey benannt. Mit dem großen Erfolg der Inlineskates wurden dann beim Streethockey die klassischen Rollschuhe mehr und mehr durch die moderneren Inliner ersetzt.

Die Ausrüstung, die die Spieler beim Inline-Skaterhockey tragen, ist der einer typischen Eishockeyausrüstung recht ähnlich. Da beim Inline-Skaterhockey mit Körpereinsatz gespielt werden darf, macht dies auch großen Sinn. Als Spielgeräte ist kein Scheibenpuck, sondern ein spezieller Ball aus Hartkunststoff im Spiel. Als Schläger kommen konventionelle Eishockeyschläger zum Einsatz.

Die Spiele werden in großen Turnhallen, auf abgetauten Eishockeyspielfeldern oder auf Plätzen mit hartem Untergrund, wie mit Beton oder Asphalt gespielt. Ein Spiel teilt sich, wie beim Skaterhockey, in drei Abschnitte mit jeweils 20 Minuten. Die zwei Mannschaften, die auf dem Spielfeld anzutreffen sind, haben jeweils vier Feldspielern und einem Torhüter auf dem Feld. Jede Mannschaft darf insgesamt bis zu 18 Spieler dabei haben, die sie beliebig oft auswechseln kann. Um die Einhaltung aller Regeln kümmern sich ein oder zwei Schiedsrichter. Um Regelverstöße auf dem Spielfeld zu ahnden, können die Schiedsrichter Zeitstrafen von zwei, fünf und zehn Minuten sowie Platzverweise verhängen.

Die Unterschiede zwischen dem Inline-Skaterhockey und dem Eishockey

Auch wenn beide Sportarten in Technik und Regeln viele Gemeinsamkeiten aufweisen, sieht man doch einige Unterschiede. Da das Interesse an Eishockey weiter steigt, werden hier die wichtigsten Unterschiede erklärt:

  • Anders als beim Eishockey wird die Spielzeit nicht bei jeder Spielunterbrechung gestoppt, sondern läuft einfach weiter. Nur bei internationalen Meisterschaften wird es anders gemacht, denn hier ist das Anhalten der Zeit vorgesehen.

  • Während sich beim Eishockey fünf Feldspieler und ein Torhüter auf der Fläche befinden, sind es beim Inline-Skaterhockey nur vier Feldspieler und ein Torwart.

  • Beim Inline-Skaterhockey teilt sich ein Spiel in drei Teile. Bei den Senioren und bei den Junioren dauert ein Drittel 20 Minuten, im Jugendbereich 15 Minuten und bei den Bambinis sind es 12 Minuten.
  • Anders als beim Eishockey gibt es beim Inline-Skaterhockey keine Abseitsregelung. Der Schiedsrichter kann einen Freistoß geben, wenn eine Spieler mit hohem Stock gespielt hat oder der Torhüter den Ball gegen die Regeln blockiert hat.

  • Regelverstöße können beim Inline-Skaterhockey neben einerZeitstrafe auch mit einer gelben oder einer roten Karte geahndet werden.


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