Gute Leistung reicht nicht zum Sieg

Mannheim heiß auf die PatriotsMannheim heiß auf die Patriots
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Im Rückspiel der Deutschen Inlinehockey-Liga (DIHL) gegen die DEG Rhein Rollers unterliegt der ISC Mannheim auf heimischen Belag mit 4:9. Ein Achtungserfolg, wenn man das Ergebnis des Hinspiels (8:17) und den kompletten Spielverlauf betrachtet. Mehr Chancen und mehr Spielanteile hatte der ISC.

In einem sehr schnellen Spiel zeichneten sich immer wieder beide Torhüter aus, Nationaltorhüter Markus Felkel im Tor der DEG und der junge David Ralston im Mannheimer Gehäuse ließen wiederholt die Stürmer beider Teams verzweifeln. Erst in der achten Spielminute gelang den Gästen der erste Treffer, der jedoch 30 Sekunden später zum 1:1 ausgeglichen wird. Kurz vor Ende des ersten Viertels traf Düsseldorf zum 1:2.

Viele Torszenen auch im zweiten Spielabschnitt, jedoch lediglich ein Treffer. Dieser gelang den Rheinländern zum 1:3-Halbzeitstand. Auch nach der Pause dasselbe Bild, das sich wie ein „roter Faden“ durch die Partie zog. Mannheim vergab, Düsseldorf traf. Nach vielen guten Chancen mussten die Jungs von Trainer Bob Sullivan letztlich mit einem 2:6-Rückstand zum letzten Mal in die Kabine.

Den besseren Start ins letzte Viertel erwischten die Hausherren. Mannheim gab nicht auf, kämpfte sich zurück ins Spiel und verkürzte auf 4:6. Neue Hoffnung, vielleicht doch dem Favoriten ein Bein zu stellen. Im Schlussspurt zeigte sich dann jedoch die Erfahrung der DEG. Mannheim setzte zunächst alles auf eine Kappe, um das Spiel doch noch zu drehen, und wurde eiskalt ausgekontert. Am Ende gewann Düsseldorf verdient, wenn auch mit wesentlich mehr Mühe als gedacht, mit 4:9.

Tore für Mannheim: Maurice Lambrecht, Hagen Kirschm Rouven Siel, Thomas Wohlfart.


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