Grizzlys empfangen die Dare Devils

Am kommenden Sonntag, 13. Mai, bestreiten die Bad Nauheim Grizzlys ihr zweites Punktspiel in der IHD-Inlinehockey-Bundesliga. Zu Gast im heimischen Colonel-Knight-Stadion wird der ISC Mannheim sein, der bislang eine durchwachsene Spielzeit durchlebt. Die beiden ersten Partien verloren die Kurpfälzer (5:6 gegen Assenheim und 6:13 in Düsseldorf), zuletzt waren die Dare Devils gegen Braunschweig (13:4) sowie Baunatal (12:6) aber siegreich und können also ein ausgeglichenes Punktekonto vorweisen.
Die ganz großen Namen aus dem Eishockey können die Baden-Württemberger im Gegensatz zu vielen anderen IHD-Mannschaften nicht vorweisen. Einige Akteure wie z.B. Torjäger Rouven Siel oder Stürmer Markus Semlow kommen vom Eishockey-Regionalligisten ESV Hügelsheim, andere wechselten aus Ludwigshafen auf die andere Rheinseite, um im altehrwürdigen Friedrichspark auf Torejagd zu gehen. Aus Assenheim holte man außerdem Maurice Lambrecht und Daniel Steinke zurück, die im Vorjahr zwei Leistungsträger der Patriots waren. In der Geschichte der Grizzlys gab es erst zwei Partien gegeneinander, diese gewannen die Kurstädter in der Vorsaison beide deutlich (11:7 und 12:6).
Diese Serie soll nach Möglichkeit natürlich auch am Sonntag Bestand haben, allerdings werden Trainer Markus Jehner mit Bernhard Naulin (Urlaub) und Daniel Ketter (privat verhindert) zwei wichtige Akteure fehlen. „Zudem sind David-Lee Paton und Jan Guryca nach wie vor nicht einsatzfähig, zumindest der Pass von Michael Keßler liegt uns aber inzwischen vor. Auch dürfte Fabian Saulite erstmalig zum Einsatz kommen. Ich bin sehr zuversichtlich für das Mannheim-Spiel, denn die Mannschaft hat sehr gut trainiert und bereits im ersten Match gegen die starken Düsseldorfer gezeigt, dass mit ihr zu rechnen sein wird“, so Jehner. „Dennoch dürfen wir die Mannheimer nicht unterschätzen, denn sie haben nach ihren letzten beiden Siegen Selbstvertrauen getankt und wollen mit Sicherheit nicht ohne etwas Zählbares nach Hause fahren. Außerdem müssen wir unsere Torchancen besser nutzen und gleichzeitig weiterhin diszipliniert spielen“, geht Jehner nicht von einem Selbstläufer gegen die Kurpfälzer aus. Spielbeginn im Kurpark ist wie immer um 17 Uhr, der Eintritt beträgt wie gehabt zwei Euro.
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