Germering gewinnt sechsten DIHL-Titel in Folge

Im Finale der DIHL setzte sich der Rekordtitelträger mit 7:3 gegen das „DIHL-Team Königsbrunn“ durch, das in diesem Jahr unabhängig vom ESV an den Start gegangen ist.

Die

Rolling Wanderers Germering sind erneut Deutscher Inlinehockey-Meister geworden.

Im Finale der DIHL setzte sich der Rekordtitelträger mit 7:3 gegen das „DIHL-Team

Königsbrunn“ durch, das in diesem Jahr unabhängig vom ESV an den Start gegangen

ist. Das Team aus dem Vorort von München sicherte sich damit den Titel nun schon

zum sechsten Mal in Folge. Das Endspiel war die Neuauflage des Finals von 2009.

Vor Jahresfrist hatten die Wanderers noch mit 10:3 gegen die ESV Pinguine

Königsbrunn gewonnen.

Bereits im

Halbfinalturnier am Tag zuvor machte Germering keine halben Sachen und fertige

die Rolling Bears des TSV Peißenberg mit 30:1 (!) ab. Im Turnierfinale gegen

den Deggendorfer SC folgte ein 15:8; Fire hatte zuvor die Ratinger Ice Aliens

mit 11:6 besiegt. Im verkürzten Spiel um Platz drei des Halbfinalturniers

gewann Ratingen mit 8:5 gegen Peißenberg.

Auch

Finalgegner Königsbrunn hatte im ersten Spiel seines Halbfinalturniers leichtes

Spiel und gewann mit 19:2 gegen den EC Bad Tölz. Derweil setzten sich die

Gladiators des Düsseldorfer IHV mit 8:2 gegen die Young Rollers Germering

durch. Spannend verlief das Turnierfinale gegen Düsseldorf. Der Meister von

2004 – und damit „Vorgänger“ der Rolling Wanderers als Titelträger – ging mit

3:1 in Führung, obwohl berufs-, verletzungs- und urlaubsbedingt nur acht

Feldspieler zur Verfügung standen. Danach ging Düsseldorf aber sichtlich die

Kraft aus. Königsbrunn war zur Stelle und sicherte sich mit sieben Toren in den

letzten beiden Vierteln einen 8:4-Erfolg und damit den Einzug ins DIHL-Finale. Das

Spiel um Platz drei dieses Halbfinalturniers ging kampflos an die Young

Rollers, da Bad Tölz aufgrund zu weniger Spieler nicht mehr antreten konnte. (the)