Ein Erfolg für die Vipers zum Auftakt

Mit einer Niederlage und einem Sieg ist die Kombination aus den Rolling Vipers Braunschweig und den Salzgitter Steelers gestern in Wedemark in die neue Saison der Deutschen Inlinehockey-Liga (DIHL) gestartet. In der ersten fairen Partie gegen den amtierenden Deutschen (IHD-) Meister Kaufungen Sharks musstten sich die Braunschweiger Spielgemeinschaft erst auf die ungewohnte Spielfläche einstellen. Sie verloren jedoch eine gute Partie mit 2:8 (1:1, 1:3, 0:3, 0:1). Dennoch hatte man im ersten Viertel zahlreiche Chanchen durch den guten Alexander Deibert und schnellen Sebastian Lehmann, die sich immer wieder durch die Kaufunger Abwehr kämpften. Ab dem dritten Viertel zog Kaufungen dann aber davon. Die Braunschweiger Tore erzielten Jörg Horlacher und David Jasieniak.
Spannender ging es in Spiel gegen den Liga-Neuling Celler Oilers zu. In einem schwachen Spiel, in dem die Vipers den Gegner unterschätzen, taten sich die Vipers sehr schwer. Zudem musste man in zweiten Spiel auf Alexander Deibert verzichten. Man gewann dank der Routine mit 13:11 (3:3, 4:3, 4:4, 2:1). Zahlreiche Fehlpässe aus der Abwehr und fehlender Teamgeist führten dazu, dass man schnell 1:3 hinten lag. Dank Toren des stark spielenden Sebastian Lehmann blieben die Vipers im Spiel. Doch die Vipers verzettelten sich zu oft in Einzelaktionen. Auf Seiten der Celler Oilers machte vor allem der Krefelder DEL-Spieler Björn Bombis den Vipers das Leben schwer. Er alleine erzielte fünf der elf Celler Tore. So war das Spiel nach drei Vierteln völlig offen; die Vipers gingen mit einer knappen 11:10-Führung ins letzte Viertel. Mit einem Empty-Net-Goal langte es am Ende aber noch zum Sieg. Die Tore für die Vipers markierten Sebastian Lehmann (4), Sebastian Beckert (3), Jörg Horlacher, David Jasieniak (je 2), Björn Naujokat und Mario Breneizeris.
Im dritten Spiel des Turnierspieltags in Wedemark gewannen die Kaufungen Sharks gegen die Celler Oilers mit 19:7.