Deutschland steht doch noch im Viertelfinale

Das war
knapp – aber es hat gereicht. Gerade einmal fünf Tore fielen im WM-Relegationsspiel.
Für Inlinehockey ein ungewöhnlich geringe Anzahl. Doch am Ende hatte die
deutsche Nationalmannschaft knapp mit 3:2 (2:1, 0:0, 0:0, 1:1) gegen
Großbritannien die Nase vorn, bleibt damit in der A-WM und trifft morgen
bereits im Viertelfinale auf Gastgeber und Titelverteidiger Schweden. Dabei
konnten sich die Deutschen vor allem auf ihren Keeper Jochen Vollmer (Foto)
verlassen, der nur in der sechsten Minute und knapp eineinhalb Minuten vor Ende
Gegentreffer der Briten zuließ.
Patrick
Reimer und Alexander Dück trafen bereits in der zweiten und dritten Minute zur
scheinbar beruhigenden 2:0-Führung. Doch nach dem Anschlusstreffer des Teams
aus dem Vereinigten Königreich fielen knapp 37 Minuten lang keine Treffer. Im
Inlinehockey eine halbe Ewigkeit. Thomas Greilinger (43.) brachte Deutschland
auf die Siegerstraße, ehe es Alex Pearman (47.) mit dem zweiten
Anschlusstreffer noch einmal spannend machte.
Tore: 1:0
(1:42) Reimer (Greilinger), 2:0 Dück (Blank, Menge), 2:1 (5:11) Hutchinson
(Moses, Finney), 3:1 (42:01) Greilinger (Tölzer, Bazany), 3:2 (46:37) Pearman
(Hamer). Strafen: Deutschland 7, Großbritannien 4. (the – Foto: Matic Klansek
Velej / Sportida)