„Wir müssen diese Partie als eine Lehrstunde ansehen“Stimmen zum Spiel

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Pat Cortina (Bundestrainer): „Das war heute kein guter Start. Wir hatten nicht genug gute Aktionen, vor allem, wenn wir nicht in Scheibenbesitz waren. Finnland war bereit für dieses Spiel, das wussten wir. Wir haben den Fokus von unserem Spiel wegbewegt. Positiv war, dass wir im zweiten Drittel gute Chancen kreiert haben. Aber leider konnten wir diese nicht nutzen. Finnland hat clever und diszipliniert gespielt. Wir müssen uns jetzt wieder sammeln und auf unser Spiel morgen konzentrieren.“

Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München): „Wir waren im ersten Drittel in den Zweikämpfen nicht gut genug, obwohl wir wussten, dass die Finnen nach zwei Niederlagen mit viel Tempo rauskommen würden. Ab dem zweiten Abschnitt war es dann etwas besser. Gegen solch ein Spitzenteam muss man aber über 60 Minuten eine gute Leistung zeigen, man darf sich keine Hänger erlauben. Es war klar, dass es ein langes Turnier mit sieben Spielen wird, daher müssen wir diese Niederlage jetzt schnell abhaken. Gegen die Schweiz sollten wir wieder mit mehr Struktur spielen und kompakter auftreten.“

Marcus Kink (Adler Mannheim): „Wir waren nicht eng genug am Gegenspieler und sowas nutzt eine Mannschaft wie Finnland durch ihre technischen Fähigkeiten natürlich sofort aus. Wichtig ist, dass wir nun schnellstmöglich regenerieren und diese Partie als eine Lehrstunde ansehen, da mit der Schweiz schon der nächste Brocken wartet. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir auf solche Spiele wie heute reagieren können und eine Antwort haben. Das müssen wir zeigen. Es ist auch völlig egal, wer derzeit wie viele Punkte auf dem Konto hat. Wir schauen nur auf uns, der Rest interessiert uns nicht.“

Frank Hördler (Eisbären Berlin): „Im ersten Drittel waren wir zu verhalten und haben den Finnen zu viel Raum gegeben. Dafür war es im zweiten und dritten Drittel rein von der Leistung her umso besser, wir haben dann die eine oder andere Chance herausgespielt, sind aber ausgekontert worden. Trotzdem war es insbesondere für morgen gegen die Schweiz wichtig, dass wir auch nach dem Rückstand eine Reaktion gezeigt haben.“


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