Penalty-Pech für die Schweiz – aber Punktgewinn gegen TschechienFinnland lässt Norwegen beim 7:0 keine Chance
Nino Niederreiter kam nur in dieser Szene ins Straucheln. Er traf zweimal für die Schweiz gegen Tschechien. (Foto: dpa/picture alliance/APA/picturedesk.com)
Gruppe A:
Österreich – Slowakei 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Österreich zwang die Slowaken zu einem spannenden Spiel, doch letztlich musste sich das Team aus der Alpenrepublik knapp geschlagen geben. Brian Lebler brachte Rot-Weiß-Rot nach 93 Sekunden sogar in Führung, doch bis zur 29. Minute zogen die Slowaken nach Toren von Marcel Hascak, Tomas Jurco und Christian Jaros auf 3:1 davon. Doch zu Beginn des letzten Drittels brachte Peter Schneider die Österreicher auf 2:3 heran. Erst 31 Sekunden vor Ende gelang der Slowakei durch einen Empty-Net-Treffer von Michal Kristof die Entscheidung.
Tschechien – Schweiz 5:4 (1:1, 3:3, 0:0, 1:0) n.P.
Die Schweiz ist weiterhin gut im Geschäft, für Tschechien verläuft das WM-Turnier allerdings schleppend. Die „Eisgenossen“ führten schon mit 3:1 und 4:2, ehe Tschechien das Spiel drehte. Bitter für die Schweiz. Als es 4:4 stand, gab es einen Penalty nach einem Foul von Libor Sulak, den Joel Vermin allerdings vergab. Auch im Schusswettbewerb brachten die Schweizer keinen Penalty im Tor unter, für Tschechien war nur Michal Repik erfolgreich. In der regulären Spielzeit trafen Dominik Kubalik, Michal Moravcik, Dmitrij Jaskin und Michal Repik für Tschechien sowie Nino Niederreiter (2), Gregory Hofmann und Simon Moser für die Schweiz.
Gruppe B:
Südkorea – Lettland 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)
Für Südkorea bleibt die A-WM-Premiere schwierig. Nach drei Spielen stehen drei Niederlagen mit 1:23 Toren zu Buche. Bis zur zwölften Minute hielt der Neuling ein Unentschieden, dann aber zog Lettland davon. Roberts Bukarts (2), Rudolfs Balcers, Ronalds Kenins und Gints Meija trafen für die Letten.
Finnland – Norwegen 7:0 (2:0, 4:0, 1:0)
Und noch ein Kantersieg bei dieser WM. Das skandinavische Duell war eine glasklare Angelegenheit für Suomi. Es trafen Veli-Matti Savinainen, Marko Anttila, Teuvo Teräväinen, Kasperi Kapanen, Markus Nutivaara, Mikael Granlund und Saku Mäenalanen.