Ex-Crimmitschauer Simmonds trifft für KanadaWM kompakt
Wayne Simmonds (links) spielte während des Lockouts für die Eispiraten Crimmitschau. Nach dem Aussscheiden der Philadelphia Flyers spielte er bei der WM für Kanada und traf gegen Tschechien. (Foto: Kevin Niedereder)USA – Deutschland 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)
Die Deutschen machten erneut kein schlechtes Spiel, dennoch war das Spiel bereits in der fünften Minute vorentschieden, als die USA nach Toren von Bobby Butler und Paul Stastny mit 2:0 vorne lagen. Dieser Vorsprung hatte lange Zeit Bestand – erst in der 52. Minute gelang Stephen Gionta der dritte amerikanische Treffer. Strafen: USA 12, Deutschland 8, Zuschauer: 11.057 (in Helsinki).
Kanada – Tschechien 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)
Eine gute Leistung der Kanadier gegen einen der anderen Turnierfavoriten. Wayne Simmonds, der während des Lockouts für die Eispiraten Crimmitschau in der 2. Bundesliga gespielt hat, nutzte in der zwölften Minute eine Powerplaysituation zur 1:0-Führung. Petr Koukal sorgte in der 18. Minute für den Ausgleich, doch Jeff Skinner sorgte in der 47. Minute für den 2:1-Siegtreffer. Nicht so gut: Luke Schenn kassierte in der 27. Minute eine Matchstrafe. Strafen: Kanada 4 + Matchstrafe (Luke Schenn), Tschechien 14. Zuschauer: 6117 (in Stockholm).
Slowakei – Russland 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)
Aus deutscher Sicht ein wichtiger Erfolg der Russen – denn die Niederlage der Slowakei hält den Deutschen das Tor zum Viertelfinale offen Alexander Radulov und Ilya Kovalchuk sorgten im zweiten Drittel für einen 2:0-Vorsprung der Russen, den Branko Radivojevic in Unterzahl 16 Sekunden vor der Pause verkürzte. Denis Denisov sicherte den Russen in der 45. Minute endgültig den Sieg. Strafen: Slowakei 10, Russland 8. Zuschauer: 4041 (in Helsinki).
Norwegen – Schweiz 1:3 (0:2, 0:1, 1:0)
Nun sind es schon sechs Siege in sechs Spielen. Die Schweiz ist nur einen weiteren Erfolg gegen Weißrussland vom Gruppensieg entfernt. Simon Moser, Roman Mosi in Unterzahl sowie Patrick von Gunten in Überzahl schossen bis zur zweiten Pause einen 3:0-Vorsprung heraus. Norwegen gelang nur noch das 1:3 durch Ole-Kristian Tollefsen. Strafen: Norwegen 12 + 10 (Patrick Thoresen), Schweiz 16. Zuschauer: 3226 (in Stockholm).