Die besten Quoten zur Eishockey WM gibt’s bei Interwetten – und dazu noch 5 € geschenktDeutschland heute klarer Favorit gegen Lettland

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Bundestrainer Marco Sturm hat sich bereits festgelegt. Philipp Grubauer wird im Tor der deutschen Nationalmannschaft stehen. Der Goalie der Washington Capitals wurde nach dem NHL-Play-off-Aus seiner Mannschaft nachnominiert. „Unklar ist noch, wer der Backup sein wird“, erklärte Sturm. Zuletzt hatte Danny aus den Birken gespielt, weil sich Thomas Greiss verletzt hatte und nach dem 0:1 im Spiel gegen die Slowakei bereits nach weniger als zehn Minuten das Eis verlassen musste.
Wer ist nun Favorit? Diese Frage kann man rein sportlich wohl mit einem herzhaften „Niemand“ beantworten. Denn in der aktuellen Formation spielen beide Nationalmannschaften so ziemlich auf Augenhöhe. So sind beide Teams nicht nur punktgleich, sondern sind auch in der Tordifferenz nahe beieinander: -3 steht bei Lettland zu Buche, -4 bei Deutschland. Deutschland ist in der Offensive (16 Tore gegenüber 11 bei Lettland) besser, Lettland in der Defensive (14 gegenüber 20 bei Deutschland).
Aber hier könnte der Einsatz von Philipp Grubauer vielleicht den entscheidenden Tick zugunsten Deutschlands geben. Zwar hat Grubauer zuletzt wenig gespielt – in den Play-offs kam er in einer Partie ins Spiel – dennoch ist die Klasse des Rosenheimers unbestreitbar. In der Olympia-Qualifikation – damals ja mit allen NHL-Spielern – spielte Grubauer, der in dieser Saison 24 NHL-Spiele für Washington bestritten hat, bärenstark und kam auf einen Gegentorschnitt von 0,67 und eine Fangquote von 97 Prozent. Leon Draisaitl – damals in allen drei Quali-Spielen dabei – wird gegen Lettland erst sein zweites Spiel im laufenden WM-Turnier bestreiten, sodass auch die deutsche Offensive aufgewertet ist. Zu alledem wird die „Hütte voll“ sein Viele deutsche Fans, das ist klar, aber klassischerweise auch viele Letten.
Zum Abschluss der WM-Vorbereitung sind beide Mannschaften zweimal aufeinander getroffen – am 30. April verlor die DEB-Auswahl mit 3:4 nach Verlängerung, gewann aber am 1. Mai mit 3:2.
Im WM-Turnier ist die Effektivität der deutschen Mannschaft aktuell größer: Im Verhältnis zwischen Torschüssen und Torerfolgen steht beim Team von Marco Sturm der Wert bei 9,04 Prozent. Das ist nicht überragend – aber besser als die 7,1 Prozent der Letten. Auch das deutsche Powerplay ist mit 27,78 Prozent knapp erfolgreicher als das des Kontrahenten (27,27 Prozent). In Unterzahl ist Lettland aktuell besser aufgestellt: In 82,35 Prozent der Fälle kassieren die Letten kein Gegentor, wenn sie einen Mann weniger auf dem Eis haben. Hier steht Deutschland bei 80 Prozent.
Für die Buchmacher ist die Sache klar Deutschland ist klarer Favorit auf den Sieg. Hoffen wir mal das Sie recht haben.
Insgesamt heißt das also: Deutschland und Lettland werden sich am Dienstagabend ein packendes Spiel um den Einzug ins WM-Viertelfinale liefern. Klar ist bereits: Der Sieger trifft auf Kanada, das die Gruppe B in Paris gewonnen hat. Setzt sich Deutschland durch, wird diese Viertelfinal-Paarung in Köln gespielt; gewinnt Lettland muss Kanada als Gruppensieger nicht reisen – dann geht es in Paris zur Sache. Insgesamt werden je zwei Viertelfinal-Paarungen in Köln und Paris entschieden. Ab dem Halbfinale wird nur noch in Köln gespielt.