Deutliche Niederlage gegen Tschechien - Gegner heißt Schweden
Ein „kleiner“ Trost: In der Zwischenrundentabelle platzierte sich die Mannschaft von Bundestrainer Uwe Krupp vor dem 25-fachen Weltmeister Russland.
Und wieder waren es diese kuriose „Krücken“, die Deutschland kassierte. Ein Schuss vom Tomas Plekanec wurde von Justin Krueger nach nur 51 Sekunden ins eigene Tor abgefälscht. Wieder einmal. Doch Deutschland schlug zurück. Nach einem Schuss von Kevin Lavallee staubte John Tripp zum Ausgleich ab (2.). Wenn es eine inoffizielle Statistik der im Eishockey nicht gewerteten Eigentore geben sollte, hat sich die DEB-Auswahl diesmal für einen Spitzenplatz beworben. Denn auch das 2:1 von Michael Frolik (11.) war so ein Kuriosum, denn Korbinian Holzer fälschte diesmal den Puck ab. Im zweiten Drittel wurde es bitter. Tschechien erhöhte zunächst durch zwei Überzahltore von Karel Rachunek (23.) und erneut Plekanec (36.) auf 4:1, ehe die Deutschen beim fünften Tor des Weltmeisters vollständig die Ordnung verloren hatten. Torschütze war Patrik Elias. Beim Stand von 1:3 gab es noch gute Gelegenheiten wie die von Marcel Müller in der 35. Minute. Im letzten Drittel agierten die Deutschen wieder stabiler. Ein Mutmacher zum Ende: In Überzahl traf Thomas Greilinger per Schlagschuss zum 2:5 (59.).