„Der Verlierer muss das Frühstück zahlen“Stimmen zum Sieg gegen Lettland
Stimmen zum Spiel:
Pat Cortina (Bundestrainer): „Ich bin mit der Leistung zufrieden, die wir heute gebracht haben. Das war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir haben heute mehr gekämpft und mehr Verkehr vor dem Tor gemacht. Nun müssen wir uns erholen und unsere Leistung von Spiel zu Spiel steigern.“
Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers): „Wenn man bei einer WM mit fünf Punkten aus den ersten beiden Spielen rausgeht, kann man mehr als zufrieden sein. Mit den beiden Siegen haben wir nun einiges an Selbstvertrauen getankt. Dann geht man in die anderen Spiele natürlich ganz anders rein, als wenn man mit Niederlagen startet. Beim ersten Tor hat Frank Hördler einen super Pass gespielt. Gut, dass Marcel meinen Abpraller noch reingemacht hat. Dass ich nun den zweiten Penalty hintereinander reingemacht habe, hat keinen besonderen Hintergrund. Wir üben das einmal die Woche bei den Freezers im Training. Der Verlierer muss das Frühstück zahlen, von daher bin ich bei solchen Situationen immer sehr konzentriert. Spaß beiseite, es gehört auch Glück dazu.“
Torsten Ankert (Kölner Haie): „Der Sieg war absolut verdient. Wir haben zwei Mal geführt und die Letten konnten immer wieder ausgleichen. Dennoch glaube ich, dass wir die bessere und spielbestimmende Mannschaft waren. Gerade zum Ende des zweiten Drittels haben wir die Letten phasenweise eingeschnürt und unser Spiel auch im letzten Drittel genauso durchgezogen. Constantin Braun hat einen super Pass auf Thomas Oppenheimer gespielt, wodurch der Penalty zustande kam.
Leon Draisaitl (Prince Albert Raiders/WHL): „Heute haben wir gezeigt, dass wir besser spielen können. Wobei man auch sagen muss, dass es im ersten Spiel gegen Kasachstan auch nicht einfach war, da eine Auftaktpartie eben nie einfach ist. Wir Jungen versuchen, in der vierten Reihe defensiv unseren Job zu machen und wenn sich die Möglichkeit bietet, vorne Chancen zu kreieren, das hat ganz gut funktioniert.
Marcel Noebels (Adirondack Phantoms/AHL): „Das 3:2 geht auf jeden Fall in Ordnung, wenn man den ganzen Spielverlauf betrachtet. In meinen Augen waren wir das spielbestimmende Team. Der Tag Pause tut jetzt ganz gut, aber dann wartet mit Finnland auch wieder ein starker Gegner. Wir haben uns allerdings auch Respekt verschafft. Und warum sollten wir nicht auch überraschen können. Trotzdem bleibt es dabei: Wir denken nur von Spiel zu Spiel.“
Marcus Kink (Adler Mannheim): „Es war ein insgesamt gutes Spiel, in dem wir uns gesteigert haben. Die Trainer haben uns super auf den Gegner eingestellt. Wir waren geduldig und haben läuferisch viel investiert. Dadurch konnten wir den Druck aufrecht erhalten und Chancen erarbeiten. Ich denke, das hat man auch an der Schussstatistik gesehen.“