Zweimal sieben Gegentore: Dresden und Rosenheim patzenDEL2 am Sonntag
Jordan Knackstedt traf doppelt für die Selber Wölfe. (Foto: dpa/picture alliance/nordphoto)Die 3385 Zuschauer sahen zwar zwölf Tore, aber die Verteilung wird nur die wenigsten glücklich gemacht haben. Denn das Kellerduell mit Schlusslicht Bietigheim Steelers ging mit 5:7 (1:3, 1:1, 3:3) verloren. Die Dresdner Eislöwen lagen schon mit 0:3 und 2:5 hinten, ehe sie sich noch einmal auf 4:5 herankämpften. Als Bietigheim auf 7:4 davongezogen war, war der Deckel auf der Partie. Mit jeweils zwei Treffern waren Guillaume Naud und Brett Welychka am Sieg der Gäste beteiligt.
Sieben Gegentore kassierten auch die Starbulls Rosenheim beim 3:7 (0:0, 2:4, 1:3) gegen die Selber Wölfe. Wie übrigens auch in Dresden verbuchten auch hier die Hausherren mehr Torschüsse – geholfen hat es aber nicht. Verrückterweise traf Rosenheim nach 36 Sekunden im zweiten Drittel und 1:0 und 23 Sekunden später zum 2:0 – und ging dennoch baden. Jordan Knackstedt und Arturs Kruminsch trafen jeweils doppelt für Selb.
Bessere Laune hatten die Heimfans in Freiburg: Der dortige EHC gewann mit 6:5 (4:1, 0:3, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen Spitzenreiter Kassel Huskies. Die Breisgauer führten mit 4:1, kassierten in der Schlussphase das 4:5 und drehten doch noch die Partie.
Die weiteren Ergebnisse: Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse 2:3 (0:0, 2:2, 0:1), ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 2:5 (1:3, 1:0, 0:2), EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine 5:4 (1:1, 1:1, 2:2, 1:0) n.V., Ravensburg Towerstars – EV Landshut 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) n.P.