Zwei Regensburger Kontingentspieler verletztEisbären verlieren Partie gegen Selb mit 3:4
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Vor 4120 Zuschauern in der Donau Arena zeigten die Gäste aus Selb schnell auf, dass sie durchaus ein ebenbürtiger Gegner sind, denn nach überstandener Krankheitswelle konnten die Wölfe im Vergleich zum Eröffnungswochenende endlich mit einem konkurrenzfähigen Kader agieren. Die Eisbären taten sich in den ersten Minuten schwer und so erarbeiteten sich die Gäste ein kleines Chancenplus, ohne jedoch zu zwingenden Einschussmöglichkeiten zu kommen. Je länger das erste Drittel dauerte, umso besser fanden die Eisbären in die Partie. Gästegoalie Kevin Carr stand jetzt mehr und mehr im Fokus. In der 17. Minute konnte er zunächst noch gegen Marvin Schmid retten, doch den Abpraller verwandelte Constantin Ontl zur inzwischen verdienten 1:0-Führung für die Eisbären.
Im zweiten Abschnitt rückte dann immer wieder das Unparteiischengespann in den Mittelpunkt. Die Gäste hatten dabei Glück, dass ein Foul an Corey Trivino ungesühnt blieb und der direkte Gegenzug durch Carson McMillan zum Ausgleich führte (35.). Kurz darauf waren wieder die Eisbären erfolgreich. In Überzahl war es Olle Liss, der das 2:1 für die Hausherren erzielte (36.). Nach dem Treffer war die Situation aber noch nicht zu Ende. EVR-Stürmer David Morley blieb am Boden liegen und musste verletzt vom Eis. Trotz langer Beratungen blieb eine Strafe aus. Morley versuchte es zwar noch einmal, konnte aber nicht mehr weiterspielen. Für die Regensburger kam es aber noch schlimmer, als Josh Winquist Sekunden später der Ausgleich gelang (36.).
Im Schlussabschnitt musste EVR-Goalie Eetu Laurikainen ebenfalls ersetzt werden, nachdem er im zweiten Drittel von Wölfe-Stürmer Daniel Schwamberger einen Check gegen den Kopf einstecken musste. Zwar traf Constantin Ontl in Regensburger Überzahl zum 3:2 (42.), aber die Ausfälle zweier Kontingentspieler konnten die Eisbären im weiteren Spielverlauf nicht kompensieren. Die Wölfe waren nun das aktivere Team und kamen durch Marco Pfleger zum Ausgleich (45.). In der 51. Minute war es dann Moritz Raab, der Jonas Neffin überwand und seinen Wölfen die drei Punkte sichern konnte.
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