Zehnter Sieg in Folge Überragendes Überzahlspiel ist Garant für Erfolg
Dank eines starken Powerplays im zweiten Drittel konnten die Steelers den 10. Sieg in Folge einfahren. Das Kollektiv funktioniert und ist über die schwäche Phase hinweg, der Traum der Titelverteidigung lebt weiter. Vier Tore in vier Minuten und alle im Powerplay, das lässt sich sehen. Robin Just sagte nach dem Spiel“ Wir haben im zweiten Drittel ein sehr starkes Powerplay hingelegt und mit unseren vier Treffern den Füchsen das Genick gebrochen“. Beim Stand von 2:2 kassierte Lukas Koziol eine 5+20 Spieldauerdisziplinarstrafe wegen hohem Stocks und die Steelers zeigten, wie man daraus am besten profitiert. Zwei Mal Justin Kelly, sowie jeweils Robin Just und David Wrigley konnten sich in dem fünfminütigen Überzahlspiel als Torschützen feiern lassen. Dazu traf David Wrigley zum 7:2 im letzten Drittel, davor eröffnete Yannick Baier und Rene Schoofs den Torreigen im Bietigheimer Rund. Für kurze Spannung sorgten die Gäste aus der Lausitz im Schlussdrittel, als sie eine doppelte Überzahl nutzten und mit zwei Toren auf 4:7 heran kamen. Kevin Lavallée sowie Lukas Pozivil waren dabei erfolgreich, doch die Tore waren am Ende nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die Steelers mussten ab Anfang des letzten Drittels auf Freddy Cabana verzichten, der sich eine persönliche Strafe zuzog, sowie 2+2 Strafminuten kassierte. Durch den 6:2 Sieg der Bietigheimer am Freitag beim Top-4-Kandidat Dresden halten die Mannen von Kevin Gaudet den Abstand zu Bremerhaven bei zwei Punkten.