Wölfe wieder deutlich auf Playoffkurs: 5:0 gegen Landshut
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverVor Beginn des Spiels wurde eine Schweigeminute für den verstorbenen Vito Grossmann abgehalten und die Nordkurve verabschiedete sich von ihrem Liebling mit „Vitalij Vitalij“ Rufen. Im Spiel gegen Landshut legten die Wölfe, unter ihrem neuen Trainer Doug Bradley, gleich ein hohes Tempo vor und nach 74 Sekunden traf Laylin zum 1:0 . Dieses Tor und Trainer Bradley wirkten wie mentales Doping. Lipsett und Mares erhöhten auf 3:0. Zuvor hatten die Wölfe eine fünfminütige Unterzahl, nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Paule, souverän überstanden. Auch Zelenka und Palmer dürften sich noch in die Torschützenliste eintragen, was beiden Spielern auch sichtlich gut tat. Im letzten Drittel lieferten sich Wittmann und Willascheck noch einen Faustkampf, der für beide das vorzeitige Duschen zur Folge hatte. Ansonsten sahen 2000 Zuschauer ein faires und von Schiedsrichter von de Fenn sicher geleitetes Spiel. Die Wölfe waren einfach die wachere und einsatzfreudigere Mannschaft und das 5:0 voll verdient. Die Wölfe zeigten eine geschlossene Mannschaftleistung, was in den Spielen zuvor nicht der Fall war. Landshut spielte nicht schlecht, war aber insgesamt zu unkonzentriert. Mit diesem Sieg haben die Freiburger ihre negativ Serie durchbrochen und den Kurs auf die Playoffs gesetzt.