Wölfe Freiburg schlagen Dresdener Eislöwen mit 4:1

Mit einer geschlossen Mannschaftsleistung und guter Defensivarbeit haben sich die Wölfe Freiburg beim 4:1 gegen Dresden Luft im Kampf gegen die Abstiegsrundenplätze verschafft. Gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Dresden lief es bei den Breisgauern zunächst nicht rund und es mussten sechs Strafminuten überstanden werden. Aber dann war der Freiburger Torjäger Bousquet mit einem präzisen Schlagschuss zum 1:0 zur Stelle. Die Wölfe, die mit acht Verteidigern agierten, zogen das Spiel nun immer mehr an sich. Zunächst fand jedoch ein Schlagschuss von Menge den Weg in das Tor des wieder genesenen Ronny Glaser zum 1:1. Aber Matt Hubbauer ließ 102 Sekunden später wieder die Wölfe jubeln.
Kurz nach dem Beginn des letzten Drittels traf Mares nach toller Vorarbeit des immer stärker werdenden Kucharcik zum verdienten 3:1. Den Eislöwen fehlte nun weitgehend der nötige Biss, um das Spiel noch zu wenden und wiederum Hubbauer machte mit dem 4:1 alles klar. Die Freiburger zeigten sich kampfstark und in der Abwehr stark verbessert. Ronny Glaser gab im Tor ein tolles Comeback und auch Neuzugang Marek Ivan deutete an, dass er eine gute Verstärkung für das Team von Peter Salmik werden kann. Obwohl es für die Eislöwen mit die letzte Chance gewesen sein dürfte dem Abstiegsrunde zu entgehen, waren die Sachsen über weite Strecken zu harmlos, um drei Punkte aus Freiburg zu entführen. Durch diesen Erfolg sind die Wölfe nun auf den neunten Tabellenplatz geklettert. (dim)
Wölfe Freiburg - Dresdner Eislöwen 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)
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Tore:
1:0 (09:53) Bousquet (Hubbauer, Ketter)
1:1 (30:15) Menge (Velebny, Miller)
2:1 (31:57) Hubbauer (Kottmair, Stas)
3:1 (41:09) Mares (Kucharcik, Billich)
4:1 (50:49) Hubbauer (Kottmair, Stas)
Strafen: Freiburg 8 - Dresden 8
Schiedsrichter: Marcus Brill
Zuschauer: 1840