Wölfe Freiburg drehen 0:2-Rückstand gegen Lausitzer Füchse
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverDie Wölfe mussten ohne ihre Topscorer Bousquet und Dubé antreten, hatten jedoch
Noah Katz als Try-Out Spieler in ihren Reihen. Der Nordamerikaner mit deutschen
Pass konnte jedoch noch keine Akzente setzen. In einem mittelmäßigen Spiel
gingen die Gäste aus Weißwasser in der 16. Minute durch Kruminsch in Führung.
Schon 30 Sekunden später zappelte der Puck wieder im Netz der Wölfe, als Wiecki
einen Stellungsfehler von Wölfe Verteidiger Rudi Gorgenländer zum 0:2 ausnutzte.
Den wichtigen Anschlusstreffer für die Breisgauer erzielte der pfeilschnelle
Paul McIlveen bei einem Break 25 Sekunden später. Die Wölfe fanden nun zunehmend
besser ins Spiel und kamen im zweiten Drittel verdient zum Ausgleich durch
Sergej Stas. Denn nächsten Treffer legte Petr Bares perfekt auf, allerdings für
Danny Albrecht von den Füchsen, der zum 2:3 einschob. Die Wölfe kämpfen sich
jedoch zurück und gingen durch Überzahl Tore von Ketter und Vozar in Führung.
Den Füchsen gelang es nun nicht mehr den gut haltenden Christoph Mathis im Wölfe
Tor zu überwinden. Ein insgesamt knapper, aber verdienter Sieg in einem Spiel in
dem die kämpferischen Elemente überwiegten. (dim)
Wölfe Freiburg –
Lausitzer Füchse 4.3 (1:2, 1:0, 2:1)
0:1 (14:24) Kruminsch (Wiecki,
Sochan)
0:2 (14:54) Wiecki (Lehnigk, Götz)
1:2 (15.19) McIlveen (Meyer,
Townsend)
2:2 (26:12) Stas (Dennis Meyer, Tyler Townsend)
2:3 (50:08)
Albrecht
3.3 (51:08) Ketter (Marek Ivan, Patrick Vozar, 5/4)
4:3 (52:47)
Vozar (Überzahl-Tor 2) (Stas, Mc Ilveen, 5/3)
Strafen: Freiburg 12 – Lausitz
16 plus 10 Steingross
Schiedsrichter: Fischer
Zuschauer: 1613