Wizards halten gegen Bietigheim Steelers lange mit

Wizards stürzen Tabellenführer München vom Platz an der SonneWizards stürzen Tabellenführer München vom Platz an der Sonne
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Nur 48 Stunden nach dem 1:4 bei den Heilbronner Falken, gegen die sich die Stuttgart Wizards sehr gut verkauften, setzte es für den Aufsteiger in die Oberliga mit 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) gegen die Steelers des Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen erneut eine Niederlage. Dabei konnten die Stuttgarter das Spiel über zwei Drittel lang offen gestalten und betrieben beste Werbung fürs Eishockey. Am Dienstag, 2. September, bestreiten die Wizards bereits ihr nächstes Testspiel. Dann sind um 20.30 Uhr die Canadian University All-Stars, eine Collegemannschaft aus der Region Toronto, zu Gast auf der Stuttgarter Waldau. Dabei gelten für alle Fans Sonderpreise: der Sitzplatz ist an diesem Abend zum Einheitspreis von 5,00 € zu haben, auf den Stehplätzen kosten alle Tickets 3,00 €. Weiter geht die Vorbereitung der Wizards am Freitag, 5. September, wenn um 20 Uhr die Tigers des ESV Bayreuth aus der Oberliga Südost ihre Visitenkarte zum Testspiel abgeben. Am Sonntag Abend erwischten die Gäste aus Bietigheim im ersten Drittel den besseren Start. Bereits nach 71 Sekunden traf Craig Teeple in Überzahl zum 0:1. Die Wizards zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und hielten weiter dagegen. Sie erspielten sich etliche gute Gelegenheiten, scheiterten aber an Scott Fankhouser im Bietigheimer Tor. Die Gäste aus dem Ellental machten es allerdings auch nicht besser und fanden in Tyrone Garner, dem "Hexer" im Stuttgarter Tor, ein ums andere Mal ihren Meister. Im zweiten Drittel verflachte das Spiel etwas: Bietigheim tat nicht mehr als nötig, und die Wizards konnten selbst aus besten Gelegenheiten kein Kapital schlagen. Statt dessen mussten sie noch einen Gegentreffer hinnehmen. Nach 35 Minuten erzielte Bietigheims Markus Wieland das 0:2. Mit diesem Resultat ging es auch in den Schlussabschnitt. Dort standen dann zusehends die Schiedsrichter im Mittelpunkt. Mit zahlreichen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen zogen sie sich den Unmut der Fans zu und ließen kaum einmal ein Team komplett aufs Eis. Trotz der häufigen Unterzahl kämpften die Wizards bravourös und gestatteten den Gästen aus Bietigheim keinen weiteren Treffer. Nach rund 50 Minuten begann die Drangphase der Stuttgarter. In dieser Zeit hatten die Schützlinge von Trainer Wilbert Duszenko gleich reihenweise hochkarätige Torchancen, doch den Zauberern klebte weiterhin das Pech am Schläger und die Scheibe wollte einfach nicht den Weg ins Bietigheimer Gehäuse finden. Die Gäste aus Bietigheim nutzten ihre Chancen hingegen eiskalt aus. Mit einem Doppelschlag in der 54. Minute stellten Benjamin Hinterstocker und Steffen Michel den 0:4-Endstand her. Trotz des vermeintlich deutlichen Ergebnisses boten die Wizards eine ansprechende Leistung, kämpften um jeden Zentimeter Eis und steckten nie auf. "Wir haben heute wieder gezeigt, dass wir mithalten können und dem DEL-Aspiranten aus Bietigheim das Leben schwer gemacht. Sicher hätten wir auch ein Tor verdient gehabt, doch leider wurden wir im letzten Drittel durch einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Schiedsrichter um den verdienten Lohn gebracht", zog auch der Stuttgarter Coach Wilbert Duszenko ein positives Fazit. So blicken die Wizards, die auch heute beste Werbung für Eishockey in Stuttgart machten, optimistisch auf die kommenden Aufgaben.


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